Meeresgewässern
Meeresgewässern bezeichnet die salzigen Wasserkörper der Ozeane und Meere. Sie bedecken den größten Teil der Erdoberfläche und bilden das zentrale Ökosystem des Planeten. Von Küstenzonen über die Kontinentalschränke bis zur Tiefsee umfassen sie unterschiedliche Lebensräume und liefern grundlegende Ökosystemdienstleistungen wie Nahrung, Erholung, Küstenschutz und Klimaregulierende Funktionen.
Physikalische Merkmale sind typischerweise Salinität von 34 bis 37 PSU, Temperaturen von kalten Polarregionen bis zu
Chemisch enthalten Meeresgewässer gelöste Gase wie Sauerstoff und Kohlendioxid sowie Nährstoffe wie Nitrat, Phosphat und Silikat.
Biologische Vielfalt und Lebensgemeinschaften: Phytoplankton treibt die primäre Produktion an; Seegras, Mangroven und Korallenriffe bieten wichtige
Nutzen und Druck: Menschliche Aktivitäten umfassen Schifffahrt, Fischerei, Offshore-Wind, Öl- und Gasförderung sowie Tourismus. Belastungen entstehen
Schutz und Regulierung: Internationales Recht (UNCLOS) und regionale Meeresschutzprogramme regeln Nutzung und Schutz von Meeresgewässern. Schutzgebiete,