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Strömungen

Strömungen bezeichnet in der Physik und Technik das räumlich geordnete Fließen von Flüssigkeiten und Gasen. Sie entstehen durch Druckgradienten, Gravitationskräfte oder Temperaturunterschiede und werden durch die Gleichungen der Fluiddynamik beschrieben. Typische Eigenschaften sind Geschwindigkeit, Dichte und Viskosität; Strömungen können laminar (geordnet) oder turbulent (ungeordnet) sein. Der Übergang hängt unter anderem von der Reynolds-Zahl ab.

Anwendungsbereiche reichen von technischen Systemen wie Rohrleitungen, Wärmetauschern und Belüftung über Umwälzsysteme in Maschinen bis hin

Die theoretische Grundlage bilden die Navier-Stokes-Gleichungen, die Kontinuitätsgleichung und Konzepte wie Viskosität und Grenzschicht. Turbulenz ist

Messung erfolgt durch Sensoren, Tracer oder Satellitenbeobachtung; Experimente im Labor oder Feld liefern Daten zur Validierung

zu
natürlichen
Phänomenen
wie
atmosphärischen
Winden,
Jetströmen
und
Meeresströmungen.
Meeres-
und
Luftströmungen
transportieren
Wärme,
Stoffe
und
Impulse
und
beeinflussen
Klima,
Umwelt
und
Industrie.
ein
zentrales
Phänomen,
das
oft
bei
hohen
Reynolds-Zahlen
auftritt.
Zur
Vorhersage
von
Strömungen
werden
analytische
Methoden
für
einfache
Geometrien
oder
numerische
Simulationen
(Computational
Fluid
Dynamics,
CFD)
eingesetzt.
von
Modellen.
Strömungen
sind
in
vielen
Bereichen
relevant,
darunter
Gebäudetechnik,
Umweltwissenschaften,
Ozeanografie
und
Meteorologie.
Große
globale
Strömungen
wie
der
Golfstrom
oder
Jetstreams
beeinflussen
das
Klimasystem.