dichtegetriebene
Dichtegetriebene Strömung, auch als buoyancy-driven flow bezeichnet, beschreibt Fluidebewegungen, die durch Dichteunterschiede verursacht werden. Diese Unterschiede entstehen typischerweise durch Unterschiede in Temperatur, Salz- oder Gelöstenkonzentrationen oder durch Phasenumwandlungen. Die daraus resultierenden Auftriebskräfte treiben Strömungen an, wobei schwereres Fluid nach unten und leichteres Fluid nach oben wandert.
Mechanismus und Modellierung. In vielen Systemen wird die Boussinesq-Voraussetzung verwendet, bei der Dichteänderungen klein sind und
Anwendungsbereiche. In der Ozeanografie und Meteorologie treibt Dichtekonvektion die thermohaline Zirkulation bzw. konvektives Mixing an. In
Beobachtung und Simulation. Experimentell werden Dichteunterschiede durch Dichte- oder Temperatursensoren, Profilmessungen oder Bildverfahren erfasst; numerische Modelle