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Dichteunterschiede

Dichteunterschiede bezeichnen Unterschiede in der Dichte zweier oder mehrerer Stoffe oder Schichten. Die Dichte, oft mit ρ bezeichnet, ist die Masse pro Volumen (ρ = m/V). Unterschiede der Dichte bestimmen, wie Stoffe in Kontakt miteinander interagieren, sich mischen oder trennen.

Sie entstehen durch Variationen in Zusammensetzung, Temperatur und Druck. Temperaturerhöhung verringert die Dichte durch Ausdehnung; Salzgehalt

Dichteunterschiede wirken als Treibkräfte für Auftrieb und Konvektion: Nach dem archimedischen Prinzip erfährt ein Körper eine

In der Praxis nutzt man Dichteunterschiede zum Trennen oder Klassifizieren von Stoffen: Zentrifugation, Dichtegradienten, Sedimentation, Trennverfahren

Zusammengefasst beeinflussen Dichteunterschiede viele natürliche Phänomene und technische Prozesse und ermöglichen Auftrieb, Stabilität, Schichtung und effektive

(Salinität)
erhöht
die
Dichte
in
Flüssigkeiten;
Druck
kann
die
Dichte
ebenfalls
erhöhen,
insbesondere
in
Gasen.
Auftriebskraft
F_A
=
ρ_fluid
g
V.
Differenzen
der
Dichte
führen
zu
Schichtungen
im
Ozean
oder
in
der
Erdatmosphäre,
zu
Phasenbildung,
Stratifizierung
und
Sedimentation;
bei
immisciblen
Flüssigkeiten
entstehen
klare
Grenzschichten.
in
der
Chemie
und
Lebensmittelindustrie.
Dichte
wird
gemessen
mit
Pyknometer,
Hydrometer,
Densitometer
oder
speziellen
Dichtemessgeräten.
Trennung
von
Stoffen.