Temperaturerhöhung
Temperaturerhöhung bezeichnet die längerfristige Zunahme der durchschnittlichen Temperatur eines Ortes, einer Region oder der Erde insgesamt. Im Kontext des Klimawandels beschreibt sie eine anhaltende Aufwärtsentwicklung der global gemessenen Oberflächentemperatur über Jahrzehnte hinweg, die über natürliche kurzfristige Schwankungen hinausgeht.
Ursachen sind natürliche Variationen des Klimasystems sowie Veränderungen im Strahlungshaushalt der Erde. Der wichtigste menschliche Faktor
Die Messung erfolgt über globale und regionale Temperaturaufzeichnungen, Satellitendaten und Temperaturmessungen der Ozeane. Die globale Durchschnittstemperatur
Auswirkungen einer Temperaturerhöhung umfassen häufigere und intensivere Extremwetterereignisse, Veränderungen in Ökosystemen, schwindende Eisflächen, Gletscherreduktion und steigende
Politische und wirtschaftliche Maßnahmen zielen sowohl auf Treibhausgasreduktion (Dekarbonisierung, Energieeffizienz, erneuerbare Energien) als auch auf Anpassung