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Temperaturveränderungen

Temperaturveränderungen umfassen Änderungen der gemessenen Luft- oder Oberflächentemperatur in Raum und Zeit. In der Wissenschaft wird zwischen dem kurzfristigen Phänomen Wetter und dem längerfristigen Phänomen Klima unterschieden. Temperaturveränderungen treten auf verschiedenen Skalen auf: diurnale und saisonale Schwankungen, regionale Muster sowie globale Trends über Jahrzehnte hinweg.

Messung und Indikatoren: Temperaturdaten stammen aus bodennahen Stationsmessungen, Wetterballons, Satellitenbeobachtungen und Meeresmessungen. Die Ergebnisse werden oft

Ursachen: Natürliche Variabilität (wie El Niño/La Niña, Vulkanaktivität, natürliche Zyklusphasen) beeinflusst Temperaturverläufe. Zusätzlich wirken menschliche Aktivitäten

Verlauf und Trends: Seit dem Industriezeitalter ist die globale Durchschnittstemperatur gestiegen, mit regionalen Unterschieden. Extreme Hitze-

Auswirkungen: Veränderungen der Temperatur beeinflussen Ökosysteme, Landwirtschaft, Wasserressourcen, Gletscher und Infrastruktur. Sie modifizieren die Verteilung von

Beobachtung und Perspektiven: Klimamodelle projizieren je nach Emissionsszenario weitere Temperaturanomalien. Die Unsicherheiten umfassen natürliche Variabilität und

als
Temperaturanomalien
gegenüber
einem
Referenzzeitraum
angegeben,
und
in
Celsius
oder
Kelvin
ausgedrückt.
Globale
Durchschnittstemperaturen
werden
durch
Klimanetzwerke
geschätzt;
Normwerte
beziehen
sich
auf
festgelegte
Referenzjahre
(z.
B.
1961–1990
oder
1991–2020).
durch
Treibhausgasemissionen,
Landnutzungsänderungen
und
Aerosole;
der
Urban
Heat
Island-Effekt
kann
lokale
Werte
erhöhen.
und
Kälteereignisse
nehmen
zu,
während
auch
subtile
Änderungen
in
Niederschlägen
auftreten.
Pflanzen-
und
Tierarten
sowie
das
Risiko
hitzebedingter
Gesundheitsprobleme.
Messgrößen.
Eine
klare
Abgrenzung
zu
kurzfristigen
Wetterereignissen
bleibt
wichtig
für
Umweltpolitik.