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Temperaturverläufe

Temperaturverläufe beschreibt die zeitliche Entwicklung der Temperatur in einem bestimmten Raum oder System. Sie werden als Zeitreihen erfasst und können atmosphärische Temperaturen, bodennahe Messwerte oder objektspezifische Temperaturen umfassen. In der Meteorologie und der Klimaforschung dienen Temperaturverläufe der Beschreibung von Mustern, Variationen und Extremwerten.

Typische Merkmale sind diurnale Verläufe, saisonale Schwankungen und langfristige Trends. Der diurnale Verlauf entsteht durch die

Daten und Methoden: Temperaturverläufe basieren auf Messungen mit Thermometern, Wetterstationen, Radiosonden oder Satelliten. Umfassende Datenqualität erfordert

Anwendungsbereiche: Temperaturverläufe dienen der wetterbedingten Prognose, dem Klimamonitoring, der Planung von Energiebedarf, Landwirtschaft und Infrastruktur. Die

Sonneneinstrahlung
und
Wärmezufuhr,
weshalb
die
Höchstwerte
oft
am
Nachmittag
auftreten
und
die
Tiefstwerte
in
den
frühen
Morgenstunden
liegen.
Die
Amplitude
variiert
regional
und
hängt
von
Breitenlage,
Bewölkung,
Bodenbedeckung
und
Luftfeuchtigkeit
ab.
Saisonale
Zyklen
zeigen
sich
insbesondere
in
gemäßigten
Klimazonen
als
warme
Sommer
und
kalte
Winter;
in
anderen
Regionen
können
Muster
abweichen.
Kalibrierung,
Homogenisierung
und
Vergleich
unterschiedlicher
Sensorarten.
Die
zeitliche
Auflösung
reicht
von
Minuten
bis
Stunden;
zur
Analyse
werden
Glättung,
Trendlinien,
Spektral-
oder
Fourieranalysen
sowie
Anomaliebestimmung
eingesetzt.
Interpretation
von
Abweichungen
erfolgt
oft
im
Kontext
von
klimatischen
Normalwerten
(Normals)
oder
Referenzzeiträumen.