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Schwankungen

Schwankungen bezeichnen zeitliche oder räumliche Abweichungen eines Messwerts oder einer Größe von einem Referenz- oder Mittelwert. Der Begriff stammt vom Verb schwanken und bedeutet wanken oder wackeln. In der Wissenschaft werden Schwankungen oft als Fluktuationen beschrieben, die sowohl zufällig als auch deterministisch auftreten können.

Man unterscheidet grob zwischen zufälligen Schwankungen, die durch zufällige Prozesse verursacht werden (Rauschen oder stochastische Prozesse),

Schwankungen werden oft durch Kenngrößen wie Varianz, Standardabweichung oder Amplitude beschrieben. In der Zeitreihenanalyse dienen Modelle

Das Verständnis von Schwankungen ist zentral für Risikoabschätzung, Messfehlerbewertung und Systemanalyse. Sie geben Aufschluss über die

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und
periodischen
oder
systematischen
Schwankungen,
die
wiederkehrende
Muster
zeigen
(Zyklen,
saisonale
Schwankungen).
Beispiele
umfassen
thermische
Fluktuationen
in
der
Physik,
Brown’sche
Bewegung;
Preis-
und
Renditefluktuationen
in
der
Ökonomie;
wetter-
oder
klimatische
Schwankungen
in
der
Meteorologie;
biologische
Variabilität
wie
circadiane
Rhythmen.
wie
weißes
Rauschen,
farbiges
Rauschen,
autoregressive
Prozesse
oder
multiplicative
Modelle
der
Beschreibung.
Wichtige
Begriffe
sind
Stationarität,
Trend
und
Saisonalität
sowie
Spektralanalyse,
Autokorrelation
und
Varianzanalyse.
Dynamik
eines
Systems,
seine
Stabilität
und
Empfindlichkeit
gegenüber
Störungen;
gleichzeitig
erfordern
sie
Methoden
zur
Unterscheidung
von
echtem
Signal
und
Rauschen.