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Durchschnittstemperatur

Durchschnittstemperatur bezeichnet den mittleren Wert der Temperatur, der über eine definierte Zeitspanne oder Fläche ermittelt wird. In Meteorologie und Klimaforschung unterscheidet man je nach Kontext zwischen der durchschnittlichen Lufttemperatur an einem Ort und der durchschnittlichen Oberflächen- bzw. Meeresoberflächentemperatur auf globaler Skala.

Berechnung: Grundlegend ist der arithmetische Mittelwert der gemessenen Temperaturen. Aus stündlichen Messungen ergibt sich der Tagesmittelwert

Normwerte: Zur Beschreibung von Klimaänderungen werden sogenannte Normalwerte über 30 Jahre verwendet, etwa 1991–2020. Diese Normalperioden

Anwendung: Durchschnittstemperaturen sind Grundlagen für Wettervorhersagen, Klimamodellierung, Energiebedarfsschätzungen, Landwirtschaft und Umweltbeurteilungen.

Unsicherheiten und Anpassung: Messwerte kann durch Standort, Infrastruktur, Instrumentierung oder städtische Wärmeinsel beeinflusst sein. Die homogenisierte

Skalierung: Temperatur wird üblicherweise in Celsius oder Kelvin angegeben. Die Begriffe können je nach Kontext variieren:

durch
die
Summe
der
24
Stundenwerte
geteilt
durch
24.
Ist
nur
Tmax
und
Tmin
verfügbar,
lässt
sich
als
grobe
Näherung
(Tmax
+
Tmin)/2
verwenden;
genauere
Schätzungen
verwenden
die
vollständige
Tageskurve.
Für
langfristige
Analysen
werden
Monats-
oder
Jahresdurchschnittswerte
gebildet.
dienen
dem
Vergleich
von
Temperaturen
über
Zeiträume
hinweg
und
ermöglichen
die
Quantifizierung
von
Abweichungen.
Datenreihen-Korrektur
(Homogenisierung)
ist
wichtig,
um
künstliche
Trends
zu
vermeiden.
lokale
Lufttemperatur,
globale
Oberflächen-
bzw.
Meeresoberflächentemperatur.