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Zeiträume

Zeiträume bezeichnet man allgemein als zeitliche Abschnitte, die durch einen Anfangs- und einen Endzeitpunkt definiert sind. Sie dienen der Abgrenzung von Ereignissen, Phasen oder Messzeitfenstern und finden sich in Alltagstexten, Wissenschaft, Wirtschaft und Projektmanagement wieder. Je nach Kontext können Zeiträume sehr unterschiedlich lang sein, von wenigen Sekunden bis zu Jahrhunderten.

In der Mathematik und Logik lässt sich ein Zeitraum als Intervall verstehen. Ein Intervall kann geschlossen

Anwendungsbereiche zeigen die Vielschichtigkeit des Begriffs. In der Geschichtswissenschaft dient Zeitperiodisierung der Strukturierung der Vergangenheit in

Zu den praktischen Aspekten gehören Kalendernotationen, Zeitzonen, Sommerzeit und unterschiedliche Kalendersysteme. Diese Faktoren beeinflussen die genaue

[A,
B],
offen
(A,
B)
oder
halb-offen/halb-geschlossen
[A,
B)
bzw.
(A,
B],
wobei
Endpunkte
je
nach
Anwendung
enthalten
oder
ausgeschlossen
sein
können.
Zeiträume
können
auch
unendlich
sein,
etwa
[t0,
∞).
Solche
Unterscheidungen
sind
wichtig
bei
der
Modellierung
von
Zeitreihen,
Validitäts-
oder
Verfügbarkeitseigenschaften
von
Daten.
Epochen
wie
Antike,
Mittelalter
oder
Neuzeit.
In
Statistik
und
Informatik
bezeichnet
man
Fenster
oder
Frames,
innerhalb
derer
Daten
gesammelt,
analysiert
oder
Modelle
trainiert
werden.
In
der
Betriebswirtschaft
beschreibt
der
Zeitraum
die
Dauer
von
Projekten,
Budgetzyklen
oder
Berichtszeiträumen.
In
der
Linguistik
wird
der
Begriff
genutzt,
um
Referenzzeiten
in
Texten
zu
kennzeichnen.
Grenzziehung
von
Zeiträumen,
insbesondere
bei
grenzüberschreitenden
oder
historischen
Analysen.
Zeiträume
lassen
sich
zudem
durch
ihre
Dauer,
Frequenz
oder
Abhängigkeiten
zu
anderen
Größen
operationalisieren.