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Validitäts

Hinweis zur Terminologie: Im Deutschen ist der übliche Begriff Validität; die Form Validitäts wird als Genitiv verwendet (z. B. die Validität eines Tests, die Gültigkeit der Schlussfolgerung). Der Begriff bezeichnet die Angemessenheit oder Verlässlichkeit von Messungen, Instrumenten, Argumenten oder Schlussfolgerungen in Bezug auf das, was sie zu erfassen oder zu beweisen behaupten.

In der Logik wird von Validität gesprochen, wenn die Schlussfolgerung zwingend aus den Prämissen folgt. Ein

In der empirischen Forschung unterscheidet man verschiedene Validitätsformen. Die interne Validität beschreibt die Kausalität innerhalb einer

Reliabilität (Zuverlässigkeit) ist eng mit Validität verbunden, aber unabhängig: Ein Instrument kann zuverlässig messen, aber wenig

gültiges
Argument
muss
nicht
wahr
sein,
aber
die
Struktur
garantiert,
dass
unter
Wahrung
der
Prämissen
auch
die
Conclusion
wahr
wäre.
Formalisiert
bedeutet
dies,
dass
die
Begründung
logisch
konsistent
ist.
Studie:
Sind
die
beobachteten
Effekte
auf
die
manipulierte
Variable
zurückzuführen,
ohne
Störfaktoren?
Die
externe
Validität
betrifft
die
Generalisierbarkeit
der
Ergebnisse
auf
andere
Situationen,
Populationen
oder
Zeiträume.
Die
Konstruktvalidität
prüft,
ob
das
Messinstrument
tatsächlich
das
theoretische
Konstrukt
erfasst.
Die
Inhaltsvalidität
bewertet,
ob
das
Instrument
alle
relevanten
Facetten
des
Konstrukts
abdeckt.
Die
Kriteriumsvalidität
umfasst
prädiktive
(
prognostische
)
oder
gleichzeitige
(konkurrente)
Übereinstimmung
mit
externen
Kriterien.
gültig
sein,
wenn
es
das
falsche
Konstrukt
misst
oder
systematisch
verzerrt.
Threats
to
validity
umfassen
Bias,
Messfehler,
Stichprobenprobleme
oder
konfundierte
Variablen.
Validität
wird
oft
durch
sorgfältige
Operationalisierung,
Validierungsstudien
und
triangulierte
Beweismittel
gestärkt.