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Schlussfolgerungen

Schlussfolgerungen bezeichnet im Deutschen die Aussagen, die aus vorhandenen Belegen, Daten oder Prämissen logisch oder informierend abgeleitet werden. Sie stehen am Ende eines Denkprozesses, einer Argumentation oder einer wissenschaftlichen Arbeit und dienen dazu, die Bedeutung der vorangegangenen Überlegungen zusammenzufassen und deren Implikationen zu benennen.

In Logik und Wissenschaft lassen sich drei Grundtypen unterscheiden: deduktive, induktive und abduktive Schlussfolgerungen. Deduktive Schlüsse

In wissenschaftlichen Arbeiten hat die Schlussfolgerung typischerweise folgende Komponenten: eine knappe Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse, eine

Gute Schlussfolgerungen zeichnen sich durch Klarheit, Nachvollziehbarkeit der Begründungen und eine angemessene Bezugnahme auf die gezeigte

Zu den Herausforderungen gehören der Umgang mit Kausalität und Korrelation, das Risiko der Überinterpretation sowie fachspezifische

liefern
notwendige
Folgerungen,
sofern
die
Prämissen
wahr
sind.
Induktive
Schlüsse
liefern
Wahrscheinlichkeiten,
die
aus
Beobachtungen
verallgemeinert
werden.
Abduktive
Schlüsse
schlagen
die
plausibelste
Erklärung
für
beobachtete
Phänomene
vor
und
dienen
oft
der
Hypothesengenerierung.
Interpretation
der
Befunde
im
Kontext
bestehender
Theorien,
die
Darstellung
der
praktischen
oder
theoretischen
Implikationen,
eine
Offenlegung
der
Limitationen
der
Studie
sowie
Hinweise
auf
mögliche
Richtungen
für
zukünftige
Forschung.
Evidenz
aus.
Sie
vermeiden
unbegründete
Verallgemeinungen
und
kennzeichnen
Unsicherheiten,
sofern
diese
bestehen.
Erwartungshaltungen.
In
verschiedenen
Disziplinen
variieren
Formulierungen
und
Kriterien
für
Schlussfolgerungen,
doch
das
Ziel
bleibt
identisch:
den
Zusammenhang
zwischen
Befunden
und
ihrer
Bedeutung
transparent
zu
machen.