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zurückzuführen

Zurückzuführen ist ein deutsches Verb mit der Grundbedeutung, etwas auf eine Ursache, Herkunft oder Vorgeschichte zurückzuleiten. Es setzt sich aus den Wurzeln zurück (bzw. auf den Rückweg) und führen (leiten) zusammen und wird vor allem in der Bedeutung „ der Ursprung liegt in …“ verwendet. Die eng verwandte Form zurückführen wird im Alltag häufiger in der Grundformen genutzt; zurückgeführt bzw. zurückgeführt werden wiederum die Partizipformen in Tempus- und Passivkonstruktionen.

Typische Verwendung

Die gängigsten Konstruktionen sind zum einen der Ausdruck auf etwas zurückzuführen: Der Anstieg der Kosten ist

Grammatikalische Hinweise

Zurückführen ist ein Verb mit dem typischen Gebrauch im Präsens als führt zurück bzw. im Präteritum als

Synonyme und Abgrenzungen

Synonyme umfassen ableiten, herleiten oder attribuieren, oft mit feinen Bedeutungsnuancen: ableiten/ableitung betonen logische Folgerung, herleiten betont

Nutzungskontext

Der Begriff wird häufig in Wissenschaft, Wirtschaft, Geschichte und Rechts- oder Medienberichten verwendet, um Ursachen, Ursprünge

auf
höhere
Rohstoffpreise
zurückzuführen.
Zum
anderen
lässt
sich
sagen,
dass
etwas
auf
eine
Ursache
zurückzuführen
ist:
Die
Ergebnisse
sind
auf
methodische
Fehler
zurückzuführen.
In
der
Praxis
kommt
außerdem
die
Form
„jemanden/etwas
auf
etwas
zurückführen“
vor,
z.
B.
Man
führte
die
Ursachen
auf
veränderte
Rahmenbedingungen
zurück.
führte
zurück;
das
Perfekt
lautet
hat
zurückgeführt.
Die
Partizipform
zurückgeführt
wird
in
zusammengesetzten
Zeiten
verwendet.
Zurückführbar
ist
außerdem
die
attributive
oder
prädikative
Anwendung
in
Sätzen
wie
„eine
auf
Umweltfaktoren
zurückzuführende
Ursache“
(hier
ist
zurückzuführende
das
attributive
Partizip).
Das
Substantiv
Zurückführung
bezeichnet
den
Vorgang
des
Zurückführens
oder
die
Rückführung
von
Daten,
Ursachen
oder
Ereignissen.
methodische
Herleitung.
Zurückführen
bleibt
der
neutrale
Sammelbegriff
für
Ursachen-
oder
Herkunftszusammenhänge.
oder
Relationen
zu
erläutern.