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Verlässlichkeit

Verlässlichkeit bezeichnet die Eigenschaft, zuverlässig zu handeln oder zu funktionieren. Sie beschreibt die Fähigkeit, Erwartungen beständig zu erfüllen, unabhängig von Umständen, Zeit oder Belastung. Verlässlichkeit umfasst Pünktlichkeit, Beständigkeit, Vorhersagbarkeit und Haltbarkeit von Produkten, Systemen oder Verhaltensweisen. Im Alltag wird Verlässlichkeit oft synonym mit Vertrauenswürdigkeit verwendet; im Fachjargon kann Verlässlichkeit stärker die konsistente Leistungsfähigkeit über die Zeit betonen.

In der Technik bezeichnet Verlässlichkeit die Wahrscheinlichkeit, dass ein Bauteil oder System über einen bestimmten Zeitraum

In den Sozial- und Verhaltenswissenschaften bezieht sich Verlässlichkeit auch auf die Zuverlässigkeit von Messungen oder Beobachtungen.

Im Wirtschaftsumfeld bedeutet Verlässlichkeit, dass Lieferungen, Prozesse und Leistungen planbar, kalkulierbar und beständig erfolgen. Unternehmen mit

Verlässlichkeit ist damit ein breit gefasster Qualitätsbegriff, der in Technik, Wissenschaft, Wirtschaft und Alltagsleben eine zentrale

seine
Funktion
fehlerfrei
erfüllt.
Typische
Kennzahlen
sind
Mean
Time
Between
Failures
(MTBF),
Ausfallrate
und
Verfügbarkeit.
Maßnahmen
zur
Erhöhung
der
Verlässlichkeit
sind
redundante
Auslegung,
strenge
Qualitätssicherung,
regelmäßige
Wartung,
Diagnosesysteme
und
widerstandsfähiges
Design
gegenüber
Umwelteinflüssen.
Hier
spricht
man
von
Reliabilität;
gemeint
ist
die
Konsistenz
der
Ergebnisse
bei
wiederholten
Messungen
oder
unterschiedlichen
Beurteilenden.
Im
allgemeinen
Sprachgebrauch
wird
Verlässlichkeit
auch
als
Grad
der
Vertrauenswürdigkeit
einer
Person
oder
Institution
verstanden.
hoher
Verlässlichkeit
erhöhen
das
Vertrauen
von
Kunden,
Partnern
und
Mitarbeitenden
und
verringern
Risiken
sowie
Kosten
durch
Nacharbeiten
oder
Ausfälle.
Rolle
spielt
und
eng
mit
Vertrauen
und
Kontinuität
verbunden
ist.