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Alltagsleben

Alltagsleben, oft auch als tägliches Leben bezeichnet, bezeichnet die Abfolge gewöhnlicher Aktivitäten, Routinen und sozialer Interaktionen, die den Tag einer Person außerhalb formaler Arbeit, Schule oder institutioneller Rahmen füllen. Es umfasst häusliche Aufgaben (Kochen, Putzen, Pflege), Pendeln, Erwerbstätigkeit oder Studium, Einkaufen, Freizeit, Mediennutzung und zwischenmenschliche Begegnungen. Alltagsleben entsteht durch Zeitnutzung, Raumnutzung und geübte Gewohnheiten und wird durch kulturelle Normen, soziale Strukturen, Technologie und wirtschaftliche Bedingungen geprägt.

In Soziologie und Anthropologie wird das Alltagsleben untersucht, um zu verstehen, wie Menschen alltägliche Verantwortung bewältigen,

Technologische Veränderung und Globalisierung beeinflussen das tägliche Leben zunehmend. Smartphones, Online-Handel und Telearbeit verändern, wann und

Über Kulturen hinweg sind einige Elemente des Alltagslebens – Schlaf, Mahlzeiten, persönliche Pflege – universell, doch Muster, Bedeutungen

Rollen
aushandeln
und
soziale
Ordnungen
reproduzieren
oder
transformieren.
Der
Begriff
steht
im
Zusammenhang
mit
Theorien
von
Routine,
Praxis
und
Habitus
und
wird
oft
durch
Zeitverwendungsstudien,
Tagebücher
oder
ethnografische
Beobachtung
erforscht.
wie
Aktivitäten
stattfinden.
Demografische
Trends
wie
Alterung
und
Migration
betreffen
Pflege,
Wohnen
und
Mobilität.
Städtebau,
Wohnungspolitik
und
Arbeitsmärkte
gestalten
die
Organisation
alltaglicher
Aktivitäten,
mit
deutlichen
Unterschieden
nach
Geschlecht,
Klasse,
Alter
und
Kultur.
und
Räume
der
Alltagsaktivitäten
variieren
stark.