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Städtebau

Städtebau ist die Disziplin der räumlichen Gestaltung von Städten und Orten, die darauf abzielt, Funktionszusammenhänge, Nutzungsvereinbarungen und ästhetische Qualität des städtischen Raums zu planen und zu steuern. Er befasst sich mit der Anordnung von Baukörpern, Straßen, Plätzen, Grünflächen, Verkehrsinfrastruktur und öffentlicher Räume sowie mit den Prozessen, durch die städtische Räume entstehen, sich verändern und genutzt werden. Ziel ist es, funktionsfähige, gut erreichbare, sichere, identitätsstiftende und lebenswerte Städte zu schaffen.

Zu den Kernaufgaben des Städ­tebaus gehören die Festlegung von Nutzungszonen, die Dimensionierung und Abstimmung von Straßen-

Historisch hat der Städ­tebau unterschiedliche Epochen und Strömungen geprägt, darunter industrielle Stadtentwicklung, Reform- und Gartenstadtbewegungen, barriere

Städtebau wird in Zusammenarbeit mit Architektinnen, Landschaftsarchitekten, Ingenieurinnen, Stadtsoziologen und Politikern umgesetzt. Ziel ist die Schaffung

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und
Verkehrsnetzen,
die
Planung
von
Quartieren
mit
gemischter
Nutzung,
die
Gestaltung
öffentlicher
Räume
und
Grünflächen
sowie
die
Berücksichtigung
von
Klima,
Barrierefreiheit
und
sozialer
Durchmischung.
Auch
Planungsverfahren,
Governance-Fragen,
Bürgerbeteiligung
und
die
Koordination
mit
Architektur,
Landschaftsplanung,
Verkehrstechnik
und
Umweltaspekten
gehören
zum
Feld.
Architekturen
sowie
moderne
und
postmoderne
Ansätze.
Nach
dem
Zweiten
Weltkrieg
spielten
Stadterneuerung
und
Massivwohnungsbau
eine
zentrale
Rolle,
während
in
jüngerer
Zeit
nachhaltige
Stadtentwicklung,
verdichtete
Bauformen,
ressourcenschonende
Mobilität
und
soziale
Infrastrukturen
an
Bedeutung
gewonnen
haben.
integrierter
urbaner
Räume,
die
funktional
effizient,
klimafreundlich
und
menschengerecht
sind.