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Architektinnen

Architektinnen sind Fachleute, die Gebäude, Räume und städtebauliche Strukturen planen, entwerfen, berechnen und deren Bau überwachen. Der Begriff umfasst alle Berufe im Architekturbereich, in Büros, Verwaltungen, Forschungseinrichtungen oder als Freiberuflerinnen. Historisch wie gegenwärtig spielen Fragen von Geschlecht, Gleichstellung und Zugang zu Ressourcen eine zentrale Rolle in der Entwicklung des Berufs.

Historisch war die Architektur überwiegend von Männern dominiert. Pionierinnen brachen durch: Louise Blanchard Bethune (USA) wurde

Bildung und Beruf: Heutzutage ist Architekturstudium in vielen Ländern offen für Frauen; der Weg zur Zulassung

Gegenwart und Bedeutung: Architektinnen tragen in Bereichen wie nachhaltigem Design, Barrierefreiheit, Stadterneuerung und Denkmalschutz wichtige Perspektiven

1877
als
erste
lizenzierte
Architektin
der
USA
anerkannt;
Julia
Morgan
wirkte
in
Kalifornien;
Grete
Schütte-Lihotzky
(Österreich)
prägte
die
Moderne;
Lina
Bo
Bardi
(Brasilien/Italien)
wirk­te
international;
Eileen
Gray
und
Zaha
Hadid
leiteten
neue
Kapitel.
Hadid
erhielt
2004
als
erste
Frau
den
Pritzker-Preis
und
gründete
das
Büro
Zaha
Hadid
Architects.
Diese
Beispiele
zeigen,
wie
weibliche
Architektinnen
über
Grenzen
hinweg
Einfluss
nehmen
konnten.
als
Architektin
variiert,
umfasst
jedoch
typischerweise
Studium,
Praxisphasen
und
die
Aufnahme
in
eine
Architektenkammer
oder
einen
Berufsverband.
Netzwerke,
Förderprogramme
und
Initiativen
arbeiten
daran,
weibliche
Talente
zu
fördern
und
Gleichstellung
in
Führungspositionen
und
Vergütungen
voranzubringen.
bei.
Der
Anteil
von
Architektinnen
steigt,
doch
Ungleichheiten
in
Karrierepfaden,
Vergütung
und
Repräsentation
in
Spitzenpositionen
bestehen
weiterhin.
Internationale
Organisationen
und
regionale
Kammern
setzen
Programme
auf,
um
Sichtbarkeit
und
Chancengleichheit
zu
verbessern.