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Kernaufgaben

Kernaufgaben bezeichnet in der Organisations- und Managementsprache die primären, zentralen Tätigkeiten, die direkt zur Erfüllung der Mission einer Organisation oder zur Erbringung der zentralen Wertschöpfung beitragen. Sie unterscheiden sich von Neben- oder Unterstützungsaufgaben, die Infrastruktur, Verwaltung oder Compliance sicherstellen, aber nicht unmittelbar zur Kernleistung beitragen.

Die Festlegung der Kernaufgaben dient der Fokussierung von Ressourcen, der Leistungsbewertung und der Umsetzung von Strategien.

Die Bestimmung der Kernaufgaben erfolgt branchen- und rollenabhängig und kann durch Prozessanalyse, Wertstrommapping, Stakeholder-Workshops und Abgleich

Beispiele: In einem Krankenhaus könnten Kernaufgaben medizinische Versorgung, Diagnostik und Notfallmanagement sein, während Verwaltungsaufgaben wie Abrechnung

Die Bedeutung von Kernaufgaben liegt in der Ausrichtung von Strategie, Ressourcenallokation und Leistungssteuerung. Sie stehen im

Sie
helfen
bei
der
Priorisierung
von
Projekten,
bei
der
Entwicklung
von
Leistungskennzahlen
und
bei
der
Planung
von
Kapazitäten.
mit
den
Kernkompetenzen
erfolgen.
In
der
Praxis
variieren
Umfang
und
Form
je
nach
Unternehmen;
Kernaufgaben
sollten
jedoch
klar
abgegrenzt
und
regelmäßig
überprüft
werden,
um
Wandel
in
Märkten
oder
Technologien
abzubilden.
eher
Unterstützungsfunktionen
darstellen.
In
einem
Softwareunternehmen
könnten
Kernaufgaben
die
Anforderungsanalyse,
Softwareentwicklung,
Systemintegration
und
Qualitätssicherung
umfassen;
Kundensupport
und
Buchhaltung
gelten
oft
ergänzend.
Zusammenhang
mit
Kernkompetenzen
des
Unternehmens:
Kompetenzen,
die
es
ermöglichen,
diese
Aufgaben
effektiv
zu
erfüllen.
Unternehmen
sollten
Kernaufgaben
regelmäßig
überprüfen,
um
Relevanz
und
Risiko
abzuwägen.