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Priorisierung

Priorisierung bezeichnet den Prozess, Entscheidungen darüber zu treffen, welche Aufgaben, Projekte oder Anforderungen in welcher Reihenfolge bearbeitet werden sollen. Ziel ist es, knappe Ressourcen wie Zeit, Personal und Budget effizient einzusetzen und den größten Nutzen oder die größte Wirkung zu erzielen. Dabei werden Kriterien wie Nutzen, Dringlichkeit, Risiko, Kosten sowie Abhängigkeiten und strategische Ziele berücksichtigt. Priorisierung ist ein zentrales Element in Management, Produktentwicklung, IT-Projekten, dem Gesundheitswesen und der öffentlichen Verwaltung.

Typische Ansätze umfassen verschiedene Modelle. Die ABC-Analyse ordnet Aufgaben nach Wert oder Einfluss in A, B

Typischer Ablauf: Kriterien festlegen, relevante Inputs sammeln, Bewertungen oder Scoring durchführen, Aufgaben rangieren und das Ergebnis

Anwendungsfelder sind strategische Portfolio-Entscheidungen, Projekt- und Produktmanagement, IT- und Digitalisierungsinitiativen, sowie Ressourcen- und Budgetplanung in Unternehmen,

Gute Priorisierung erhöht Effizienz und Transparenz, reduziert Durchlaufzeiten und verbessert die Fokussierung. Herausforderungen sind Bias, unklare

und
C.
Die
Eisenhower-Matrix
unterscheidet
dringend
gegen
wichtig.
MoSCoW-Kategorien
(Must,
Should,
Could,
Won’t)
helfen
bei
Anforderungen.
RICE
bewertet
Reichweite,
Impact,
Confidence
und
Aufwand.
Das
Kano-Modell
berücksichtigt
Basis-,
Leistungs-
und
Begeisterungsmerkmale
von
Produkten.
mit
Stakeholdern
abstimmen.
Danach
wird
die
Rangfolge
umgesetzt
und
regelmäßig
überprüft,
da
sich
Rahmenbedingungen
ändern
können.
Transparente
Kommunikation
und
Dokumentation
unterstützen
Konsistenz
und
Akzeptanz.
Kliniken
oder
Behörden.
Kriterien,
sich
ändernde
Voraussetzungen
und
unvollständige
Informationen.
Erfolgreich
ist,
Kriterien
klar
zu
definieren,
Stakeholder
einzubeziehen
und
regelmäßig
zu
überprüfen.