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Entscheidungen

Entscheidungen bezeichnet den Prozess der Wahl aus mindestens zwei Alternativen, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Entscheidungen können individuell oder kollektiv getroffen werden und reichen von trivialen Alltagsentscheidungen bis hin zu strategischen Weichenstellungen in Organisationen.

Sie lassen sich nach Kriterien wie Beteiligung, Reichweite und Zielsetzung unterscheiden: individuelle oder kollektive Entscheidungen, strategische,

Phasen des Entscheidungsprozesses: Problem erkennen, Informationen sammeln, Alternativen entwickeln, Optionen bewerten, eine Entscheidung treffen, Umsetzung und

Modelle und Theorien: Der Rationalitätsansatz geht von vollständiger Information aus, ist aber oft unrealistisch. Begrenzte Rationalität

Einflussfaktoren: Werte, Präferenzen, Ressourcen und Unsicherheit sowie emotionale Zustände beeinflussen Entscheidungen. Gruppenentscheidungen zeigen Dynamiken wie Mehrheitsbildung,

Bedeutung und Anwendung: Entscheidungsqualität wirkt sich auf Effizienz, Ethik und Resilienz aus. In Wirtschaft, Politik und

taktische
oder
operative
Entscheidungen
sowie
proaktive
oder
reaktive
Entscheidungen.
schließlich
Kontrolle
der
Ergebnisse.
(Herbert
A.
Simon)
erklärt,
dass
Entscheidungen
durch
kognitive
Grenzen
und
Zeitdruck
geprägt
sind.
Heuristiken
wie
Verfügbarkeit
oder
Repräsentativität
helfen
bei
schnellen
Einschätzungen,
können
aber
Verzerrungen
erzeugen.
Konsensprozesse
und
Machtstrukturen.
Kognitive
Verzerrungen,
Informationsasymmetrien
und
Organisationskultur
wirken
ebenfalls
auf
Ergebnisse.
Alltag
kommen
Methoden
wie
Entscheidungsbäume,
Szenarioanalyse,
Kosten-Nutzen-Abwägung
und
Risikoanalyse
zum
Einsatz.