Home

Präferenzen

Präferenzen bezeichnet die subjektiven Vorlieben oder Bewertungen, mit denen Individuen zwischen alternativen Gütern, Handlungen oder Erlebnissen wählen. Sie dienen als Grundlage rationaler Entscheidungen unter Knappheit und Konflikt zwischen Zielen.

In der ökonomischen Theorie werden Präferenzen oft als Relation ≽ auf einer Menge von Alternativen modelliert. Die

Wichtige Konzepte sind außerdem Risikopräferenzen (risikoneutral, risikoavers, risikofreudig) und die Annahmen der expected-utility-Theorie, die unter bestimmten

Präferenzen können gemessen oder untersucht werden durch verschiedene Ansätze. Revealed preferences basieren auf beobachteten Entscheidungen und

Begrenzungen umfassen mögliche Intransitivitäten, Konstruktions- oder Informationsfehler, zeitliche Veränderungen von Vorlieben sowie externe Einflüsse wie soziale

Relation
ist
dann
meist
vollständig
(Fälle
A
oder
B
oder
beides
bevorzugt
oder
gleich
bevorzugt)
und
transitiv
(wenn
A
≽
B
und
B
≽
C,
dann
auch
A
≽
C).
Unter
solchen
Annahmen
lässt
sich
eine
Nutzenfunktion
u
erzeugen,
die
A
≽
B
dann
entspricht,
wenn
u(A)
≥
u(B).
So
wird
Präferenzordnung
oft
als
ordinale
Repräsentation
genutzt;
cardinalen
Nutzenerweiterungen
ist
der
Interpretationsrahmen
über
die
Intensität
der
Vorlieben
vorbehalten.
Axiomen
wie
Unabhängigkeit
operieren.
Abweichungen
von
klassischen
Axiomen
führen
zu
verhaltenswissenschaftlichen
Ansätzen,
die
Kontextabhängigkeiten,
Framing
oder
Grenzen
der
Rationalität
berücksichtigen.
deren
Konsistenz
mit
einer
Präferenzordnung.
Stated
preferences
verwenden
Befragungen
oder
Experimente,
um
individuelle
Vorlieben
zu
erfassen.
Conjoint-Analysen
helfen,
Präferenzen
für
Merkmalskombinationen
zu
schätzen.
Normen.
Trotzdem
bleiben
Präferenzen
zentral
für
Modelle
der
Konsumentenwahl,
Wohlfahrtseinschätzung
und
politische
Entscheidungsfindung.