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Konsumentenwahl

Konsumentenwahl bezeichnet die Entscheidungen von Einzelpersonen oder Haushalten bezüglich des Erwerbs und des Verbrauchs von Gütern und Dienstleistungen. Sie beruht auf persönlichen Präferenzen, dem verfügbaren Einkommen, Preisen sowie Informationen über Produkte und Märkte. Die Konsumentenwahl beeinflusst Angebot, Preise, Markstrukturen und die Allokation von Ressourcen in einer Volkswirtschaft.

In der mikroökonomischen Theorie wird beschrieben, dass Konsumenten versuchen, ihren Nutzen zu maximieren, unter einer Budgetbeschränkung.

Faktoren, die Konsumentenwahl beeinflussen, umfassen Präferenzen, Einkommen, Preise, Verfügbarkeit von Substituten und Ergänzungen, Informationsstand, Erwartungen, soziale

Messung und Auswirkungen: Konsumnachfrage, Preiselastizitäten und Nachfragefunktionen dienen der empirischen Analyse. Verbraucherschutz, Transparenzpflichten und Kennzeichnungen (Nährwert-

Aktuelle Debatten betreffen informierte Entscheidungen, Nudging, Standardoptionen, ethischen Konsum und Nachhaltigkeit. Konsumentenwahl bleibt ein zentrales Element

Modelle
wie
Nutzenmaximierung,
Revealed-Preference
und
Budgetgeraden
erklären,
wie
Preisänderungen
Nachfrage,
Substitution-
und
Einkommenseffekte
beeinflussen.
In
der
Praxis
weichen
Entscheidungen
oft
von
rationaler
Optimierung
ab,
bedingt
durch
begrenzte
Rationalität,
Heuristiken
und
Informationsasymmetrien.
Normen,
Bequemlichkeit,
Zeitdruck
und
Risikowahrnehmung.
Digitale
Plattformen,
Werbung
und
Personalisierung
können
die
Wahlarchitektur
beeinflussen.
oder
Energieetiketten)
spielen
eine
Rolle.
Konsumentenwohlfahrt
wird
oft
durch
die
Konsumentenrente
gemessen,
wobei
Informationen
unvollständig
bleiben
können.
wirtschaftlicher
Dynamik
und
politischer
Regulierung.