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Ressourcenallokation

Ressourcenallokation ist der Prozess der Zuweisung knapper Ressourcen an Aktivitäten, Projekte oder Akteure, um Ziele wie Effizienz, Nutzenmaximierung oder Servicequalität zu erreichen. Zu den Ressourcen zählen Kapital, Arbeitskraft, Materialien, Maschinen, Zeit und Information. In der Ökonomie entsteht Knappheit, weshalb Allokationen durch Märkte, Planung oder Mischformen erfolgen.

In Wirtschaft, Produktion, Logistik, Projektmanagement und Informatik dient die Allokation der Optimierung von Kosten, Durchlaufzeiten, Qualität

Theoretische Grundlagen basieren auf Optimierungstheorie, lineare und ganzzahlige Programmierung sowie Spieltheorie. Zentrale Konzepte sind Nutzenfunktionen, Randbedingungen

Typische Methoden umfassen mathematische Optimierung, heuristische und exakte Algorithmen sowie marktbasierte Mechanismen wie Preisbildung, Tausch oder

Zu den gängigen Modellen gehören Knapsack- und RCPSP-Varianten, Zuteilungs- und Zuordnungsprobleme sowie Bandbreiten- und Ressourcenpläne. Herausforderungen

Anwendungen finden sich in Produktionsplanung, Supply-Chain-Management, Personalplanung, Cloud-Ressourcenzuweisung, Netzwerkkonfiguration und Budgetierung. Historisch beruhen Ansätze auf ökonomischen

und
Servicegrad.
In
der
Informationstechnik
umfasst
sie
die
Verteilung
von
Rechenleistung,
Speicher
und
Netzwerkbandbreite
in
Rechenzentren
oder
Cloud-Umgebungen.
und
Pareto-Effizienz.
Ziel
ist
oft
eine
optimale
oder
near-optimal
Zuweisung
bei
gegebenen
Zielen
und
Einschränkungen.
Matching-Verfahren.
Allokationsentscheidungen
können
deterministisch
oder
probabilistisch
getroffen
werden
und
berücksichtigen
oft
Mehrzielaspekte
und
Unsicherheit.
ergeben
sich
durch
dynamische
Umgebungen,
unvollständige
Informationen,
Fairness,
Transparenz
und
Skalierbarkeit.
Grundlagen
wie
Pareto-Effizienz
und
Nutzenmaximierung,
weiterentwickelt
durch
Operations
Research
und
Informatik.