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Algorithmen

Ein Algorithmus ist eine endliche Folge von eindeutig definierten Schritten, die der Reihe nach ausgeführt wird, um ein Problem zu lösen oder eine Berechnung durchzuführen. Er nimmt Eingaben entgegen, produziert Ausgaben und terminiert nach einer endlichen Anzahl von Schritten. Er kann in verschiedenen Formen vorliegen, etwa als Flussdiagramm, Pseudocode oder Programm in einer Programmiersprache.

Zu den zentralen Eigenschaften gehören Eindeutigkeit der Anweisungen, Determinismus (bei gleichen Eingaben liefert er dieselben Ergebnisse),

Historisch reichen die Ursprünge der Algorithmen bis in die Antike: Der Euclidsche Algorithmus zur Bestimmung des

Zur Bewertung der Leistungsfähigkeit eines Algorithmus dienen Zeit- und Speicherbedarf. Die Komplexität wird oft mit der

Algorithmen lassen sich klassifizieren als deterministisch oder nichtdeterministisch; rekursiv oder iterativ; außerdem als heuristisch, probabilistisch oder

Wichtige Beispiele sind Sortieralgorithmen (Quicksort, Mergesort), Suchalgorithmen (Binärsuche), Graphalgorithmen (Dijkstra, Bellman-Ford) und Techniken der dynamischen Programmierung.

Nicht alle Probleme sind berechenbar oder lösbar. Der Halteproblem beweist, dass es unmöglich ist, für jedes

Endlichkeit,
Effektivität
und
Generalität.
Der
Algorithmus
endet
bei
jeder
zulässigen
Eingabe
nach
endlich
vielen
Schritten
und
lässt
sich
unabhängig
von
der
konkreten
Implementierung
verstehen.
größten
gemeinsamen
Teilers
ist
eines
der
frühesten
bekannten
Beispiele.
Der
Begriff
Algorithmus
leitet
sich
vom
Namen
des
persischen
Mathematikers
al-Chwarizmi
ab,
dessen
Werke
im
9.
Jahrhundert
die
Grundlage
für
das
formale
Verständnis
von
Berechnungen
legten.
sogenannten
Big-O-Notation
beschrieben,
die
das
Wachstum
des
Ressourcenverbrauchs
in
Abhängigkeit
von
der
Eingabemenge
angibt.
randomisiert.
Programm
zu
entscheiden,
ob
es
terminiert.
Solche
Grenzen
bestimmen
das
Feld
der
theoretischen
Informatik
und
der
Formalsprachen.