Arbeitsmärkte
Arbeitsmärkte sind die institutionellen Räume, in denen Arbeitskräfte ihr Angebot mit der Nachfrage der Arbeitgeber nach Arbeitskraft abgleichen. Sie beeinflussen Löhne, Beschäftigungsniveau, Arbeitszeiten und die Verteilung von Arbeitskraft auf Branchen und Regionen. Zentral beteiligt sind Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, Arbeitgeber sowie Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände; der Staat setzt Rahmenbedingungen durch Gesetzgebung, Arbeitsförderung und soziale Absicherung.
Der Mechanismus des Arbeitsmarkts beruht auf Angebot und Nachfrage nach Arbeitskraft. Der Lohn dient als Preis,
Wesentliche Akteure und Institutionen umfassen Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Gewerkschaften, öffentlich-rechtliche Arbeitsagenturen oder Ministerien sowie Bildungseinrichtungen. Politische Instrumente
Wichtige Indikatoren sind Arbeitslosenquote, Erwerbsquote, Teilhabe an der Erwerbsarbeit, Anzahl offener Stellen und regionale Unterschiede. Arbeitsmärkte
Aktuelle Herausforderungen umfassen Digitalisierung, Automatisierung, Globalisierung, demografischer Wandel und Fachkräfteknappheit. Politische Antworten konzentrieren sich auf Qualifikation,