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Erwerbsquote

Erwerbsquote ist eine statistische Kennzahl zur Messung der Arbeitsmarktbeteiligung. In der Regel bezieht sich der Begriff auf die Beschäftigungsquote – das Verhältnis der Erwerbspersonen zur Gesamtbevölkerung in einer definierten Altersgruppe, meist 15 bis 64 Jahre. Die Erwerbsquote gibt an, welcher Anteil der Bevölkerung arbeitsfähig bzw. beschäftigt ist. Eine verwandte Größe ist die Erwerbsbeteiligungsquote (Labor Force Participation Rate): der Anteil der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter, der entweder beschäftigt ist oder aktiv Arbeit sucht. Die beiden Kennzahlen können sich unterscheiden, etwa wenn die Erwerbsbeteiligung steigt, aber die Arbeitslosigkeit hoch bleibt, oder bei einer alternden Bevölkerung.

Berechnung: Erwerbsquote = Anzahl der Erwerbspersonen / Bevölkerung der definierten Altersgruppe. Wird üblicherweise für 15–64 Jahre berechnet; je

Interpretation: Die Kennzahl spiegelt die wirtschaftliche Einbindung der Bevölkerung wider und wird durch Demografie, Bildung, Rentenregelungen

Datenquellen: Nationale statistische Ämter, internationale Organisationen, Arbeitskräfteerhebungen oder Haushaltsumfragen liefern Schätzwerte.

Siehe auch: Beschäftigungsquote, Arbeitslosenquote, Erwerbsbeteiligungsquote.

nach
Definition
kann
es
auch
15–65
Jahre
oder
andere
Altersgrenzen
geben.
und
Konjunktur
beeinflusst.
Sie
dient
der
Beurteilung
des
Arbeitsmarktes
und
internationalen
Vergleich,
ist
aber
abhängig
von
Altersdefinition,
Teilzeitarbeit,
Selbstständigkeit
und
Erhebungsmethoden.