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Altersgrenzen

Altersgrenzen bezeichnet in Rechts- und Sozialwissenschaften die festgelegten Stichtage, bis zu dem bestimmte Rechte, Pflichten oder Schutzmaßnahmen gelten oder erlöschen. Sie dienen der Abgrenzung von Zuständigkeiten, der Planung von Schutzmaßnahmen und der Berücksichtigung verschiedener Lebensphasen. Altersgrenzen werden durch Gesetze, Verordnungen oder Verfassungen festgelegt und unterscheiden sich zwischen Rechtsordnungen, Lebensbereichen und Zeiträumen.

In der Praxis existieren meist mehrere Altersgrenzen gleichzeitig. Beispiele sind Volljährigkeit, die in vielen Rechtsordnungen mit

Zu den häufigsten Einsatzfeldern zählen Verkehr und Mobilität (Führerschein), Konsumgüter (Alkohol, Tabak), Arbeits- und Jugendschutz, Bildung

International bestehen deutliche Unterschiede, da Altersgrenzen stark kulturell, rechtlich und historisch geprägt sind. Debatten drehen sich

dem
Beginn
der
uneingeschränkten
Rechts-
und
Geschäftsfähigkeit
verbunden
ist,
sowie
Schutzvorschriften
für
Minderjährige.
Darüber
hinaus
regeln
Altersgrenzen
den
Zugang
zu
bestimmten
Dienstleistungen,
den
Umgang
mit
Verträgen
und
den
Schutz
vor
riskanten
Angeboten
im
Jugendalter.
Unterschiede
zwischen
Ländern
oder
Regionen
sind
üblich.
und
politische
Teilhabe
(Wahlrecht).
Auch
das
Alter
der
strafrechtlichen
Verantwortlichkeit
variiert;
zudem
unterscheiden
sich
Regelungen
zur
medizinischen
Einwilligung
junger
Menschen,
wobei
in
einigen
Rechtsordnungen
Minderjährige
eigenständig
entscheiden
können,
in
anderen
die
Zustimmung
der
Erziehungsberechtigten
erforderlich
bleibt.
um
Harmonisierung
versus
nationale
Autonomie,
um
die
Balance
zwischen
Selbstbestimmung
junger
Menschen
und
ihrem
Schutz
sowie
um
neue
Anforderungen
durch
digitale
Medien,
Arbeit
und
Wohnen.