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Selbstständigkeit

Selbstständigkeit bezeichnet den Zustand, eigenverantwortlich zu handeln und Entscheidungen selbst zu treffen. Wirtschaftlich versteht man darunter die Ausübung einer Erwerbstätigkeit ohne abhängige Beschäftigung, häufig als Selbstständigkeit im Sinne von Gewerbe oder freiberuflicher Tätigkeit. In Deutschland unterscheiden sich typischerweise zwei Formen: Gewerbetreibende, die eine gewerbliche Tätigkeit ausüben, und Freiberufler, die freiberufliche Berufe wie Heilberufe, Rechts- oder Steuerberatung, Journalismus oder künstlerische Tätigkeiten ausüben.

Der Start in die Selbstständigkeit umfasst in der Regel die Anmeldung der Tätigkeit: Gewerbetreibende melden ihr

Zur Absicherung benötigen Selbstständige eigenständige Kranken- und Pflegeversicherung; Renten- oder Erwerbsminderungsschutz wird individuell geregelt. Sozialversicherungspflicht variiert

Vorteile der Selbstständigkeit sind Unabhängigkeit, Gestaltungsspielraum und potenziell höhere Einnahmen. Nachteile sind Einkommen Schwankungen, hoher administrativer

Der Begriff Selbstständigkeit hat auch eine persönliche Dimension: Autonomie, Entscheidungsfähigkeit und Eigenverantwortung im Alltag und Beruf.

Gewerbe
beim
örtlichen
Gewerbeamt
an
und
erhalten
eine
Gewerbeanmeldung;
Freiberufler
melden
sich
beim
Finanzamt
und
erhalten
eine
Steuernummer.
Viele
Selbstständige
werden
Mitglied
der
Industrie-
und
Handelskammer
(IHK)
oder
der
Handwerkskammer
(HWK).
Finanzbuchführung,
Einkommensteuer
und
gegebenenfalls
Umsatzsteuer
sowie
Gewerbesteuer
gehören
zu
den
regelmäßigen
Pflichten.
je
nach
Tätigkeit
und
Status;
manche
freiberufliche
Tätigkeiten
gelten
als
nicht
pflichtversichert,
andere
unterliegen
speziellen
Regelungen.
Aufwand,
Haftung
und
fehlende
Lohn-
oder
Urlaubssicherheit.
Eine
gute
Vorbereitung
umfasst
Marktanalyse,
Geschäftsplan,
Finanzplanung,
Risikomanagement
und
passende
Absicherungen.