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Gesamtbevölkerung

Die Gesamtbevölkerung eines Gebiets bezeichnet die Anzahl der Menschen, die zum Stichtag in diesem Gebiet leben. Sie ist eine zentrale demografische Kennzahl und dient der Planung von Infrastruktur, Bildung, Gesundheit und sozialer Sicherung. Die Gesamtbevölkerung wird durch Volkszählungen, Bevölkerungsregister und administrative Daten erhoben und anschließend durch Schätzungen und Projektionen fortgeschrieben.

Die Entwicklung der Gesamtbevölkerung ergibt sich aus dem natürlichen Zuwachs (Geburten minus Sterbefälle) sowie der Netto-Migration

Daten zur Gesamtbevölkerung beziehen sich auf definierte Gebiete und Zeitpunkte. Nationale statistische Ämter (beispielsweise Destatis in

Auf globaler Ebene hat die Weltbevölkerung das 8-Milliarden-Zeichen überschritten (Schätzungen der letzten Jahre); regional unterscheiden sich

Die Analyse der Gesamtbevölkerung dient unter anderem der Ressourcenverteilung, der Planung von Bildung, Gesundheit und Alterssicherung

(Zu-
minus
Abwanderung).
In
vielen
Ländern
führen
Veränderungen
dieser
Größen
zu
Wachstums-
oder
Schrumpftendenzen,
regionale
Unterschiede
bleiben
jedoch
groß.
Deutschland),
Eurostat
sowie
internationale
Organisationen
wie
das
UN
Department
of
Economic
and
Social
Affairs
publizieren
regelmäßige
Schätzungen
und
Zensusdaten.
Zensus-
oder
Registerdaten
liefern
oft
den
Grundwert,
während
laufende
Schätzungen
jährliche
Entwicklungen
abbilden.
Wachstum
und
Struktur
deutlich.
Afrika
verzeichnet
anhaltendes
Bevölkerungswachstum,
während
viele
Industrieländer
eine
alternde
Bevölkerung
und
niedrige
Geburtenraten
aufweisen.
Langfristig
beeinflussen
Fertilität,
Lebenserwartung
und
Migration
die
Größe
der
Gesamtbevölkerung.
sowie
der
politischen
Repräsentation.
Unsicherheiten
ergeben
sich
durch
Unterzählungen,
unvollständige
Migrationserfassung
und
Änderungen
der
administrativen
Definitionen
von
Wohnort
oder
Staatsangehörigkeit.