Home

Mindestlöhnen

Der Begriff Mindestlöhnen bezieht sich auf die untere Lohngrenze pro Stunde, die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in einem Land rechtlich oder tarifvertraglich geschützt festgelegt ist. Ziel ist es, Löhne unterhalb eines bestimmten Niveaus zu verhindern, Armut zu verringern und faire Wettbewerbsbedingungen zu unterstützen.

Formen und Mechanismen: Gesetzliche Mindestlöhne werden vom Staat festgelegt und regelmäßig angepasst, oft nach Inflation oder

Wirkungen und Debatte: Forschungsergebnisse zu Mindestlöhnen liefern gemischte Befunde. Höhere Löhne erhöhen das Einkommen der Niedrigverdiener

Beispiele: In Deutschland wurde der gesetzliche Mindestlohn im Jahr 2015 eingeführt. Er lag zunächst bei 8,50

Zusammenfassung: Mindestlöhnen bilden ein zentrales Instrument der Arbeitsmarktregulierung, das je nach Rechtsordnung unterschiedlich ausgestaltet ist und

Arbeitsmarktsituation.
Tarifliche
Mindestlöhne
entstehen
durch
Verträge
zwischen
Gewerkschaften
und
Arbeitgeberverbänden;
durch
Allgemeinverbindlicherklärung
können
sie
auch
für
Betriebe
gelten,
die
nicht
tarifgebunden
sind.
In
vielen
Rechtsordnungen
gibt
es
Ausnahmen,
etwa
für
Jugendliche,
Praktikantinnen
und
Praktikanten
oder
Auszubildende
in
bestimmten
Phasen.
und
können
die
Nachfrage
stützen,
während
Unternehmen
Kosten
erhöhen
und
unter
bestimmten
Umständen
Beschäftigung
beeinflusst
werden
kann.
Die
Wirkungen
hängen
von
der
konkreten
Höhe,
dem
Abdeckungsgrad,
regionalen
Strukturen
sowie
Durchsetzung
ab.
Euro
pro
Stunde;
seit
Oktober
2022
beträgt
er
12
Euro
pro
Stunde.
In
anderen
Ländern
variiert
die
Höhe
und
der
Umfang
der
Abdeckung
stark,
je
nach
politischem
System
und
Arbeitsmarkt.
regelmäßig
Debatten
über
Effektivität,
Kosten
und
Gerechtigkeit
auslöst.