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Arbeitskräfte

Arbeitskräfte bezeichnet im wirtschaftswissenschaftlichen Sinn die Personen, die in einer Volkswirtschaft potenziell arbeiten können und für eine Erwerbstätigkeit zur Verfügung stehen. Dazu gehören die aktuell Beschäftigten sowie Arbeitsuchende, die eine Beschäftigung suchen und bereit sind, diese anzunehmen. Der Begriff unterscheidet sich vom engeren Begriff der Belegschaft eines Unternehmens, der sich auf die Mitarbeiter dieses Unternehmens bezieht, sowie vom weiter gefassten Arbeitskraftpotenzial, das auch potenziell Erwerbsfähige umfasst, die nicht aktiv am Arbeitsmarkt teilnehmen (z. B. Ruheständler, Studierende in Teilzeit).

Die Größe des Arbeitsmarktes wird durch die Arbeitskräftequote bestimmt, also den Anteil der Erwerbstätigen und Arbeitslosen

Wichtige Determinanten sind demografische Faktoren wie Alterung der Bevölkerung, Bildungsstand und Qualifikationen, Gesundheit, Vereinbarkeit von Familie

Politische Maßnahmen wie Bildungspolitik, Berufsbildung, lebenslanges Lernen, Zuwanderungspolitik, Arbeitsmarktdienstleistungen und soziale Sicherung beeinflussen, wie effizient Arbeitskräfte

an
der
erwerbsfähigen
Bevölkerung.
Die
Arbeitslosenquote
misst
den
Anteil
der
Arbeitsuchenden
an
der
gesamten
Arbeitskräfte.
In
vielen
Statistiken
beginnt
die
Erwerbsfähigkeit
oft
bei
einem
bestimmten
Alter,
typischerweise
15
bis
64
oder
15
bis
74
Jahre,
je
nach
nationaler
Definition.
und
Beruf
sowie
kulturelle
Normen.
Auch
wirtschaftliche
Rahmenbedingungen,
Konjunktur
und
Zuwanderung
beeinflussen
Größe
und
Struktur
der
Arbeitskräfte.
Zunehmende
Digitalisierung,
Automatisierung
und
Globalisierung
verändern
die
Nachfrage
nach
bestimmten
Qualifikationen.
eingesetzt
und
weiterentwickelt
werden.
Insgesamt
ist
die
Arbeitskraft
ein
zentraler
Faktor
für
Produktivität,
Innovation
und
wirtschaftliches
Wachstum.