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Sprachgebrauch

Sprachgebrauch bezeichnet die Weise, wie Menschen eine Sprache in konkreten Situationen verwenden. Er umfasst Lexik, Grammatik, Aussprache, Satzbau und Stilmerkmale. Er ist kontextabhängig, zweckgerichtet und veränderlich.

Der Sprachgebrauch variiert nach Region (Dialekt, Soziolekt), sozialem Umfeld, Alter, Bildung und Geschlecht; Sprecher wechseln zwischen

Normen prägen den Sprachgebrauch ebenfalls. Es gibt Standard- oder Hochsprache sowie Umgangs- oder Dialektformen. Preskriptive Richtlinien

Pragmatik und Diskursstruktur gehören ebenfalls dazu. Sprachgebrauch berücksichtigt Bedeutungszusammenhänge, Sprechakte, Höflichkeit, Implikaturen und Redewendungen. Kohärenz, Dialogführung

Sprachwandel und Erwerb betreffen den Gebrauch. Spracherwerb formt die Sprachkompetenz; Kontakt mit anderen Sprachen führt zu

Der Sprachgebrauch ist von Bedeutung für Wissenschaft, Bildung, Medien und Politik. Er dient der Kommunikation, der

Codes
(Code-Switching).
Es
gibt
Register
von
formell
bis
informell
sowie
Fachsprachen.
stehen
descriptiven
Nutzungsformen
gegenüber.
Medien,
Bildungseinrichtungen
und
Institutionen
beeinflussen
die
Standards,
während
Alltagssprache
vielfältig
bleibt.
und
formale
Regeln
der
Kommunikation
bestimmen,
wie
Aussagen
aufgenommen
werden.
Lehn-
oder
Mischformen.
Neue
Medien
wie
Textnachrichten
oder
soziale
Netzwerke
prägen
Stil,
Abkürzungen
und
Emojis;
jüngere
Nutzer
prägen
Trends.
Identitätsbildung
und
der
Sprachbewertung.
Anwendungen
reichen
von
Lehr-
und
Lernkonzepten
bis
zur
Sprachplanung
und
Terminologieentwicklung.