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Lernkonzepten

Lernkonzepte bezeichnen theoretische Rahmen und Modelle, die beschreiben, wie Lernen am besten erfolgt. Sie dienen Lehrenden, Lernenden und Forschenden dazu, Lernprozesse zu planen, durchzuführen und zu evaluieren. Lernkonzepte berücksichtigen, wie Inhalte vermittelt werden, welche Rolle Motivation, Aufmerksamkeit und Gedächtnis spielen und wie Vorwissen genutzt oder aufgebaut wird.

Zu den Grundlagen gehören behavioristische Lernkonzepte (Lernen als Verhaltensänderung durch Reize und Verstärkung), kognitivistische Konzepte (Lernen

Wesentliche Merkmale sind Lernziele, Lernumgebung, Lernmethoden, Medien und Evaluationsformen. Ein Lernkonzept legt fest, welche Aktivitäten, Materialien

Anwendungsfelder umfassen Schulen, Hochschulen, berufliche Bildung, Erwachsenenbildung und E-Learning. Beispiele sind Flipped Classroom, problemorientiertes Lernen, projektorientiertes

Kritik und Entwicklung: Lernkonzepte müssen kontextabhängig angepasst werden; keine Theorie allein deckt alle Lernsituationen ab. Kritisch

als
Informationsverarbeitung,
Gedächtnisstrukturen,
Strategien)
und
konstruktivistische
Lernkonzepte
(Lernen
als
eigener
Wissensaufbau
durch
Aktivität,
Vorwissen
und
soziale
Interaktion).
Erweiterte
Sichtweisen
betonen
Kontext,
Selbstregulation
und
digitale
Vernetzung.
und
Formen
der
Unterstützung
eingesetzt
werden,
um
die
angestrebten
Kompetenzen
zu
entwickeln.
Lernen,
Inquiry-Based
Learning,
Gamification
sowie
adaptive
Lernsysteme.
betrachtet
werden
Übertriebenheiten
der
Technologisierung,
die
Bedeutung
sozialer
Interaktion
und
individuelle
Unterschiede.
Oft
wird
eine
Kombination
mehrerer
Konzepte
in
einer
didaktischen
Gesamtstrategie
empfohlen.