Home

Redewendungen

Redewendungen sind fest gefügte Ausdrucksformen, deren Bedeutung sich nicht zuverlässig aus den einzelnen Wörtern ableiten lässt. Sie gehören zum festen Bestandteil der Alltagssprache und umfassen idiomatische Ausdrücke, Sprichwörter und andere rhetorische Wendungen.

Charakteristisch ist ihre Bildhaftigkeit und ihre meist verbindliche Form. Redewendungen treten als mehrwortige Einheiten auf, deren

Ursprung und Variabilität hängen eng mit kulturellem Kontext zusammen. Viele Redewendungen stammen aus historischen Bildern, aus

Typen und Einordnung: Der Begriff Redewendungen umfasst verschiedene Unterformen. Sprichwörter (Proben) sind oft kurz, lehrhaft und

Übersetzung und Sprachlernen: Redewendungen stellen Lernende vor Schwierigkeiten, da wörtliche Übersetzungen oft scheitern. Gute Verständigung erfordert

Sinn
oft
metaphorisch
ist.
Sie
sind
in
der
Regel
nicht
wörtlich
zu
verstehen
und
bleiben
auch
bei
Veränderungen
in
Satzbau
oder
Flexion
weitgehend
konstant,
sodass
der
Gesamtsinn
erhalten
bleibt.
Dadurch
ermöglichen
sie
knappe,
stilistisch
markante
Aussagen
und
Nuancen
wie
Humor,
Ironie
oder
Nachdruck.
Handwerk,
Wissenschaft
oder
Alltagsszenen
und
haben
regionale
Varianten.
Beispiele
sind:
den
Nagel
auf
den
Kopf
treffen,
Da
liegt
der
Hase
im
Pfeffer,
Das
ist
Schnee
von
gestern
oder
aus
dem
Ärmel
schütteln.
Solche
Wendungen
können
regional
unterschiedlich
beliebt
sein
und
sich
im
Laufe
der
Zeit
weiterentwickeln.
allgemein
gültig
formuliert.
Redewendungen
im
engeren
Sinn
sind
feste,
bildhafte
Ausdrücke,
die
in
der
gesprochenen
und
geschriebenen
Sprache
verbreitet
sind.
Dialektale
Unterschiede
und
stilistische
Variationen
beeinflussen
ihre
Verwendung.
kulturelles
Wissen,
Kontextbezug
und
gegebenenfalls
passende
äquivalente
Ausdrücke
in
der
Zielsprache.
Wörterbücher,
Korpora
und
Kontexteinheiten
helfen
beim
Erkennen
und
richtigen
Einsatz.