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Alltagssprache

Alltagssprache bezeichnet die spontane, informelle Sprache, die Menschen im täglichen Miteinander verwenden. Sie umfasst gesprochene Äußerungen in Gesprächen, Nachrichten oder Alltagskommunikation, lässt sich aber auch in informelleren schriftlichen Formen wie Chats oder E-Mails finden. Die Alltagssprache steht in einem Verhältnis zur Standardsprache (Hochsprache) und zu regionalen Dialekten: Sie ist weniger reglementiert, stärker variiert und flexibler in der Grammatik und im Wortschatz.

Merkmale der Alltagssprache sind häufige Ellipsen, einfache Satzstrukturen, der Gebrauch von Pronomen und Demonstrativformen, Rede- und

Nutzungskontexte umfassen vor allem private und informelle Gespräche, aber auch öffentliche Kommunikation wie Interviews oder Unterhaltung

In der Forschung der Soziolinguistik wird Alltagsprache genutzt, um Sprachwandel, Identität, soziale Zugehörigkeit und Stilformen zu

Gesprächsbausteine,
Füllwörter,
Slang,
regionale
Ausdrücke
und
gelegentliches
Codeswitching
zwischen
Dialekt,
Jugendsprache
oder
anderen
Varietäten.
in
Medien,
in
denen
Alltagston
gewollt
wirkt.
In
offiziellen
Bildungs-
oder
Verwaltungskontexten
dominiert
oft
Standarddeutsch,
während
Alltagssprache
in
privaten
Gesprächen,
Lernkontexten
und
Online-Kommunikation
häufiger
vorkommt.
untersuchen.
Ihre
Analyse
hilft
zu
verstehen,
wie
Sprachkompetenz
in
verschiedenen
Gruppen
entsteht,
wie
Medien
den
Alltagsgebrauch
beeinflussen
und
wie
sich
Sprache
im
Alltag
entwickelt.