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Jugendsprache

Jugendsprache bezeichnet die sprachlichen Varietäten und Gewohnheiten von Jugendlichen und jungen Erwachsenen in deutschsprachigen Ländern. Sie umfasst Slang, Jargon, informelle Umgangssprache, Abkürzungen, Neologismen und spielerische Bedeutungsverschiebungen. Die Jugendsprache entwickelt sich rasch und variiert stark nach Region, Schulumfeld, Subkultur und Online-Communities. Einflussfaktoren sind Musik, Medien, Film, Influencerinnen und Influencer sowie soziale Netzwerke.

Typische Merkmale sind Neologismen, Blends und Kürzungen, häufige Entlehnungen aus Englisch sowie aus anderen Sprachen durch

Funktionen der Jugendsprache sind Zugehörigkeit zu einer Gruppe, Abgrenzung von Erwachsenen, Humor und Kritik an Autoritäten,

Es gibt regionale und subkulturelle Varianten; Jugendsprache wird durch Migration, Mehrsprachigkeit und globale Trends beeinflusst. In

Historisch lässt sich die Forschung zur Jugendsprache bis ins 20. Jahrhundert zurückführen; heute prägt digitale Kommunikation

Mehrsprachigkeit.
Bedeutungen
alter
Wörter
werden
neu
definiert;
Ironie,
Übertreibung
oder
humorvolle
Metaphern
dienen
der
Identitätsbildung
und
Abgrenzung
von
Erwachsenen.
Oft
zeigt
sich
eine
stärkere
Umgangssprache,
vereinfachte
Grammatik
oder
spielerische
Regelverletzungen.
sowie
die
kreative
Selbstinszenierung.
In
digitalen
Räumen
spielt
die
Jugendsprache
eine
zentrale
Rolle;
Emoticons,
Abkürzungen,
Hashtags
und
der
Austausch
von
Memes
ergänzen
die
sprachlichen
Mittel.
Deutschland,
Österreich
und
der
Schweiz
unterscheiden
sich
Terminologie
und
Stil.
Innerhalb
von
Schulen
oder
Vereinen
kann
sich
teils
eine
eigene
Codesprache
entwickeln.
Forschende
betrachten
Jugendsprache
als
soziales
Phänomen
der
Soziolinguistik,
mit
Fokus
auf
Identität,
Veränderung
und
Sprachkontakt.
die
Entwicklung,
wodurch
neue
Formen
schnell
entstehen
und
wieder
verschwinden.
Die
Studie
bietet
Einblicke
in
Kommunikationskompetenz,
ohne
normative
Wertungen
vorzunehmen.