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Alltagskommunikation

Alltagskommunikation bezeichnet die Gesamtheit der kommunikativen Austauschprozesse, die Menschen täglich in privaten, beruflichen und öffentlichen Situationen führen. Sie umfasst verbale Äußerungen wie Gespräche, Bitten, Anweisungen sowie nonverbale Signale wie Mimik, Gestik, Blickkontakt und Raumverhalten. Typische Formen sind Small Talk, informelle Gespräche, Feedback, Diskussionen und das Verhandeln von Vereinbarungen.

Sie dient dem Informationsaustausch, der sozialen Bindung, der Koordination von Handlungen und der Konfliktlösung. Durch Alltagskommunikation

Formen und Medien reichen von persönlichem Gespräch über Telefonate bis zu Nachrichten in Apps oder E-Mails.

Einflussfaktoren sind kultureller Hintergrund, Sprache bzw. Dialekt, Alter, Bildung, soziale Situation und technologische Medialität. Digitale Medien

In Forschung und Praxis wird Alltagskommunikation als Kernbereich der Kommunikationswissenschaft, Linguistik, Psychologie und Soziologie betrachtet. Sie

werden
Bedürfnisse
kommuniziert,
Erwartungen
geklärt
und
Identitäten
ausgedrückt.
Zugleich
tragen
alltägliche
Gespräche
zur
Rollenklärung
und
zur
Steuerung
sozialer
Interaktionen
bei.
Die
Alltagskommunikation
ist
stark
kontextabhängig
und
variiert
je
nach
Register,
Kultur
und
sozialem
Umfeld.
Neben
sprachlichen
Mitteln
spielen
pragmatische
Kompetenzen
wie
Höflichkeit,
Klarheit,
indirekte
Ausdrucksformen
und
stilistische
Nuancen
eine
wichtige
Rolle.
verändern
Geschwindigkeit,
Reichweite
und
Modalitäten
der
Interaktion
und
bringen
neue
Kommunikationsregeln
sowie
potenzielle
Missverständnisse
mit
sich.
bildet
die
Grundlage
für
Zusammenarbeit,
Integration
und
gesellschaftliche
Teilhabe;
Kompetenzen
im
Alltagsgespräch
fördern
Beziehungsqualität,
Konfliktprävention
und
effektive
Kooperation.