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Schnee

Schnee ist gefrorene Niederschläge, bestehend aus Eiskristallen. In Wolken bildet Wasserdampf durch Deposition direkt Eiskristalle, die zu Schneekristallen heranwachsen. Die Bildung hängt stark von Temperatur und Luftfeuchtigkeit ab. Schneekristalle zeigen oft sechseckige Grundformen; je nach Bedingungen entstehen einfache Prismen bis hin zu dendritischen, verzweigten Formen. Mehrere Kristalle können zu Schneeflocken unterschiedlicher Größe zusammenfallen.

Frischer Schnee ist meist leicht, locker und hat eine geringe Dichte; er reflektiert Sonnenlicht stark. Unter

Schnee dient als saisonaler Wasserspeicher in Gebirgs- und Polarregionen. Schneehöhen und Schneedecke beeinflussen Frühjahrsabfluss, Wasserversorgung und

Lawinen entstehen durch instabile Schichtungen in der Schneedecke und stellen eine wichtige Risikoquelle in bergigem Gelände

In der Kultur hat Schnee eine große Bedeutung für Wintersport, Transport und Tourismus. Wissenschaftlich wird Schnee

Druck
und
mit
zunehmender
Feuchtigkeit
verdichtet
er
sich;
Schneeschichten
durchlaufen
metamorphe
Veränderungen,
wodurch
Struktur
und
Dichte
der
Decke
mit
der
Zeit
variieren.
Eigenschaften
wie
Temperatur,
Wind
und
Sonneneinstrahlung
bestimmen
das
Albedo
und
die
Stabilität
der
Schneedecke.
Ökosysteme,
da
Schmelzwasser
Flüsse
speist.
Veränderungen
in
Schneebedeckung
und
-zeitraum
infolge
des
Klimawandels
beeinflussen
Wasserverfügbarkeit,
Infrastruktur
und
landwirtschaftliche
Nutzung.
Schnee
leistet
auch
einen
signifikanten
Beitrag
zum
lokalen
Klima
durch
Albedo.
und
Wintersportgebieten
dar.
Die
Stabilität
hängt
von
Temperaturwechseln,
Wind,
Dichteunterschieden
und
Feuchtigkeit
ab.
Schnee
bietet
zudem
Tieren
und
Pflanzen
eine
isolierende
Winterdecke
und
beeinflusst
Boden-
und
Mikroklima.
in
Meteorologie,
Hydrologie
und
Glaziologie
untersucht;
Messungen
von
Schneehöhe,
Dichte,
Temperaturprofilen
und
Kristallstrukturen
liefern
Daten
für
Wettervorhersagen
und
Wasserressourcenmanagement.