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Satzbau

Satzbau bezeichnet die Struktur und den Aufbau von Sätzen in der deutschen Sprache. Er umfasst die Anordnung von Subjekt, Prädikat, Objekten, Adverbialen sowie die Regeln für Hauptsätze und Nebensätze, Koordination und Subordination. Zentral ist die Stellung des Verbs und die Bildung der Verbklammer.

Im Hauptsatz steht das finite Verb in der Regel an zweiter Position. Das erste Feld kann ein

In Nebensätzen steht das finite Verb am Satzende. Konjunktionen wie weil, dass, wenn leiten den Nebensatz ein:

Eine weitere wesentliche Struktur ist die Verbklammer. In Zeiten mit Hilfsverben oder Modalverben wird das finite

Bei trennbaren Verben trennt sich das Präfix im Hauptsatz: “Ich rufe dich später an.” Im Nebensatz bleibt

Satzbau umfasst auch die Reihenfolge von Objekten (Dativ vor Akkusativ) und die Einflussnahme von Satzgliedordnung auf

Subjekt,
ein
Adverb
oder
eine
andere
Satzgliedstellung
sein.
Beispiele:
“Heute
schreibt
er
einen
langen
Bericht.”
oder
“Ich
habe
gestern
einen
Film
gesehen.”
In
solchen
Sätzen
stehen
Subjekt
und
verbale
Gruppe
gemeinsam
in
der
Vorfeld-Verbindung,
wobei
das
finitere
Verb
die
zweite
Position
einnimmt.
“Ich
bleibe
zu
Hause,
weil
es
regnet.”
Hier
endet
der
Nebensatz
mit
dem
konjugierten
Verb.
Nebensätze
können
in
Hauptsätzen
verschachtelt
werden,
wodurch
sich
die
Verbordnung
deutlich
verändert.
Hilfsverb
an
zweiter
Stelle
gesetzt,
während
die
übrige
Verbform
am
Ende
des
Satzes
landet:
“Ich
habe
heute
einen
Kuchen
gebacken.”
oder
“Ich
kann
heute
Abend
nicht
kommen.”
das
Verb
als
Ganzes
zusammen:
“…,
dass
ich
dich
später
anrufe.”
Fokus
und
Stil.