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Modalverben

Modalverben sind eine Gruppe von Hilfsverben im Deutschen, die Modalität ausdrücken: Erlaubnis, Fähigkeit, Notwendigkeit, Verpflichtung, Wunsch oder Absicht. Die wichtigsten Modalverben sind dürfen, können, mögen, müssen, sollen und wollen; außerdem wird möchten als höfliche Form häufig gebraucht.

Funktionsweise: Mit einem Modalverb wird das Hauptverb in Infinitiv gestellt. Im Aussagesatz steht das konjugierte Modalverb,

Tempora und Formen: Präsens: ich kann, du kannst, er kann, wir können, ihr könnt, sie können. Präteritum

Perfekt und andere Zeiten: Das Perfekt mit Modalverben wird meist mit haben + zwei Infinitiven gebildet: Ich

Besonderheiten: Modalverben begleiten oft ein weiteres Verb und verändern dessen Bedeutung in graduierter Weise. Sie sind

und
das
Vollverb
bleibt
im
Infinitiv
am
Satzende.
Beispiele:
Ich
kann
heute
schwimmen.
Wir
müssen
bald
gehen.
Er
möchte
schlafen.
(Vergangenheit):
konnte,
durfte,
musste,
sollte,
wollte,
mochte.
Konjunktiv
II/
Höflichkeitsform:
ich
möchte,
er
möchte,
wir
möchten
(Wunsch-/Höflichkeitsbereich).
Die
Nebensätze
behalten
die
Regel,
dass
das
konjugierte
Verb
am
Ende
steht;
das
Infinitiv
des
Hauptverbs
erscheint
vor
dem
konjugierten
Modalverb:
Ich
glaube,
dass
ich
es
machen
kann.
habe
schwimmen
können.
Ich
habe
arbeiten
müssen.
In
einigen
Fällen
wird
die
Reihenfolge
von
Infinitiv
und
Modalverb
nach
stilistischen
Gründen
angepasst.
unverzichtbar
für
Ausdrücke
von
Erlaubnis,
Fähigkeit,
Notwendigkeit,
Pflicht
und
Wunsch
und
spielen
eine
zentrale
Rolle
in
der
deutschen
Satzstruktur.