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Nebensätze

Nebensätze sind Nebengsätze in der deutschen Grammatik. Sie können nicht eigenständig als vollständige Sätze auftreten, sondern stehen in einer Abhängigkeit zum Hauptsatz. Typischerweise ergänzen sie Informationen, die vom Hauptsatz abhängen, und werden durch Subordinationskonjunktionen oder Relativpronomen eingeleitet. In Nebensätzen steht das finite Verb oft am Ende.

Nebensätze werden durch verschiedene Arten von Gliedern eingeleitet. Subordinierende Konjunktionen wie dass, weil, ob, wenn, als,

Inhaltlich lassen sich Nebensätze nach ihrer Funktion unterscheiden. Subjektsätze fungieren als Subjekt des Hauptsatzes, etwa: Dass

Relativsätze liefern zusätzliche Informationen zu einem Nomen, z. B.: Der Mann, der dort steht, ist mein Lehrer.

nachdem,
während
oder
damit
führen
in
Content-
oder
Adverbialsätze.
Relativsätze
beginnen
mit
Relativpronomen
wie
der,
die,
das,
welcher,
wer,
was
und
beziehen
sich
auf
ein
vorheriges
Nomen.
Indirekte
Rede
nutzt
Konjunktionen
wie
dass
oder
ob,
um
Aussagen
oder
Gedanken
im
Konjunktiv
wiederzugeben.
er
kommt,
freut
mich.
Objektsätze
dienen
als
Objekt,
z.
B.:
Ich
glaube,
dass
er
kommt.
Adverbialsätze
geben
Umstände
an
–
zeitlich,
kausal,
konditional,
final,
lokal
oder
modal,
z.
B.:
Ich
bleibe
zu
Hause,
weil
es
regnet.
Beispiele:
Temporal:
Nachdem
er
gegessen
hatte,
ging
er.
Konditional:
Wenn
ich
Zeit
habe,
komme
ich.
Final:
Ich
helfe
dir,
damit
du
fertig
wirst.
Lokal:
Dort,
wo
ich
aufgewachsen
bin,
lebe
ich
heute.
Gehörte
Nebensätze
zur
indirekten
Rede,
stehen
sie
meist
im
Konjunktiv,
z.
B.:
Sie
sagte,
sie
komme
morgen.
Die
Zeichensetzung
setzt
vor
Nebensätzen
ein
Komma
ab,
und
der
Hauptsatz
bleibt
derselbe.