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Temperaturdaten

Temperaturdaten sind strukturierte Messwerte der Temperatur, die aus verschiedenen Quellen stammen und zum Zweck der Beschreibung von Klima- und Wetterprozessen genutzt werden. Typische Formen umfassen Lufttemperatur an Bodenmessstationen, Oberflächentemperatur von Erde, Wasser oder Vegetation, sowie vertikale Temperaturprofile in der Atmosphäre oder im Meer. Die Daten entstehen durch direkte Messungen mit Thermometern, Widerstandsthermometern (RTD), Thermistoren oder durch Fernerkundung mittels Satelliten, Bojen oder Ballons. Messungen erfolgen nach festgelegten Verfahren, etwa an standardisierten Messfenstern in geeigneten Schutzgehäusen und unter Einhaltung internationaler Standards.

Hauptaspekte sind zeitliche Auflösung (von Minuten bis Jahren), räumliche Abdeckung (punktförmig, regional, global) und Einheiten (Grad

Speichersysteme verwenden gängige Formate wie NetCDF, GRIB oder CSV, oft verbunden mit Geoinformations- oder Klimadateninfrastrukturen. Standards

Anwendungen umfassen Wettervorhersage, Klimaforschung, Trendanalyse, Energieplanung, Landwirtschaft und Umweltmonitoring. Öffentliche Datenportale ermöglichen den Zugang zu langjährigen

Celsius
oder
Kelvin).
Qualitätssicherung
umfasst
Kalibrierung,
regelmäßige
Wartung,
automatische
Plausibilitätsprüfungen
und
Datenhomogenisierung,
die
Veränderungen
in
Messbedingungen
berücksichtigen.
Metadaten
sind
unverzichtbar:
Standort,
Instrumenttyp,
Messhöhe,
Datum/Uhrzeit,
Genauigkeit,
Referenzsensoren.
orientieren
sich
an
den
Vorgaben
der
Weltorganisation
für
Meteorologie
(WMO)
sowie
an
nationalen
und
internationalen
Klimadatenstandards,
einschließlich
Protokollen
zur
Qualitätssicherung
und
Datenkennzeichnung.
Zeitreihen
und
satellitennahen
Produkten,
unterstützt
durch
Institutionen
wie
meteorologische
Dienste
und
Forschungsinstitute.