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Wettervorhersage

Eine Wettervorhersage ist die Abschätzung der erwarteten atmosphärischen Bedingungen für einen Ort und Zeitraum. Sie dient der Planung von Aktivitäten, Sicherheit und Wirtschaft. Typische Größen sind Temperatur, Niederschlag, Wind, Luftfeuchtigkeit, Wolkenbedeckung und Luftdruck; zusätzlich werden Sonnenschein, Sichtweite und UV-Strahlung angegeben. Vorhersagen beruhen auf Beobachtungen, Modellen und statistischen Methoden.

Zur Erstellung werden Daten aus Wetterstationen, Radar- und Satellitensystemen, Ballons, Bojen und anderen Messquellen gesammelt. Diese

Die Vorhersage unterscheidet Reichweite: Nowcasting (0–6 Stunden), Kurzfrist (1–3 Tage) und Mittelfrist (3–7 Tage). Ergebnisse werden

Herausforderungen liegen in der räumlichen und zeitlichen Auflösung sowie in der Modellunsicherheit. Mikroklima, städtische Hitzeinseln und

In Deutschland ist der Deutsche Wetterdienst (DWD) der Zentraldienst; weltweit arbeiten nationale Wetterdienste mit internationalen Zentren

Rohdaten
werden
durch
Datenassimilation
in
numerische
Wettermodelle
eingespeist.
Globale
Modelle
wie
ECMWF,
GFS
oder
ICON
liefern
Reichweiten
von
Tagen
bis
Wochen;
regionale
Modelle
liefern
höhere
Auflösung.
Häufig
werden
Ensemble-Vorhersagen
erzeugt,
um
Wahrscheinlichkeiten
von
Ereignissen
abzubilden.
als
Karten,
Diagramme
oder
Meteogramme
bereitgestellt.
Öffentliche
Angebote
umfassen
Prognosen,
Unwetterwarnungen
und
detaillierte
Stundenprognosen.
Anwendungen
finden
sich
in
Verkehr,
Landwirtschaft,
Bauwesen,
Tourismus,
Luftfahrt
und
Notfallmanagement.
topografische
Effekte
können
Abweichungen
verursachen.
Durch
Ensemble-Verfahren
und
ständige
Aktualisierung
verbessern
sich
die
Prognosen,
doch
erleichtert
Ungewissheit
die
Risikoabschätzung.
wie
dem
ECMWF
zusammen.
Wettervorhersagen
werden
kontinuierlich
weiterentwickelt,
um
Genauigkeit,
Nutzungsfreundlichkeit
und
Verständlichkeit
zu
erhöhen.