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Luftdruck

Luftdruck ist die Kraft pro Flächikeit, die die Luft auf eine Oberfläche ausübt. Er ergibt sich aus dem Gewicht der überlagernden Luftsäule und wirkt in allen Richtungen. Am Erdmittelpunkt der Atmosphäre variiert der Luftdruck regional und zeitlich, beeinflusst von Wetter, Geografie und Höhe über dem Meeresspiegel.

Einheiten: Die SI-Einheit ist der Pascal (Pa). In der Praxis wird in der Meteorologie oft der Hektopascal

Messung: Der Luftdruck wird mit Barometern gemessen, etwa einem Quecksilberbarometer oder einem mechanischen (aneroidischen) Barometer, heute

Ursachen und Auswirkungen: Luftdruck entsteht durch das Gewicht der Luftsäule. Lokale Werte werden von Temperatur, Feuchte,

Weitere Aspekte: In der Meteorologie dient die Messung des Luftdrucks als Grundlage vieler Vorhersagen. Standardmodelle wie

(hPa)
verwendet;
1
hPa
entspricht
100
Pa.
Der
Standardatmosphärendruck
auf
Meereshöhe
beträgt
etwa
1013,25
hPa
(101325
Pa).
Mit
zunehmender
Höhe
nimmt
der
Druck
deutlich
ab
(z.
B.
rund
540
hPa
bei
ca.
5
km,
etwa
265
hPa
bei
ca.
10
km).
oft
mit
elektronischen
Drucksensoren.
Man
unterscheidet
absoluten
Druck,
der
Druck
relativ
zu
Vakuum
ist,
und
Gaugedruck,
der
Druck
über
dem
Umgebungsdruck.
Wetterkarten
zeigen
Druckfelder
mit
Hoch-
und
Tiefdruckgebieten.
Geländeeinfluss
und
Luftbewegungen
beeinflusst.
Hochdruck
liefert
tendenziell
beständiges,
klares
Wetter;
Tiefdruckgebiete
bringen
oft
Sturm
und
Regen.
Der
Luftdruck
beeinflusst
auch
die
Luftdichte,
Flugzeugauftrieb
und
barometrische
Höhenmessung.
die
Internationale
Standardatmosphäre
geben
typische
Druckprofile
mit
Höhe
und
ermöglichen
Vergleiche
zwischen
Orten
und
Zeiten.