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Tiefdruckgebieten

Ein Tiefdruckgebiet (Plural: Tiefdruckgebiete) ist ein Gebiet, in dem der Luftdruck am Mittelpunkt niedriger ist als in seiner Umgebung. Der zentrale Luftdruck liegt typischerweise unter dem Normalwert von 1013 hPa; stark ausgeprägte Systeme können deutlich niedrigere Werte aufweisen. Tiefdruckgebiete entstehen durch aufsteigende Luft infolge von Konvergenz am Boden und Hebung entlang von Fronten oder durch allgemeine atmosphärische Instabilität. In den gemäßigten Breiten bilden sie sich häufig an Luftmassen- oder Temperaturkontrasten und entwickeln sich in Wechselwirkung mit Fronten.

Sie ziehen meist mit den groben Strömungen der mittleren Troposphäre und werden maßgeblich vom Jetstream beeinflusst.

Die Rotation um das Tiefzentrum hängt von der Hemisphäre ab: In der Nordhalbkugel winden sich die Winde

Der Lebenszyklus umfasst Genesis, Reifephase und allmähliche Abschwächung; in späteren Phasen kann Okklusion auftreten, wenn kalte

Das
begleitende
Wetter
umfasst
Wolken,
Niederschläge
und
oft
Sturmböen;
Fronten
innerhalb
oder
um
das
Tiefgebiet
bringen
häufig
Temperaturwechsel
und
zusätzliche
Niederschläge.
gegen
den
Uhrzeigersinn
um
das
Zentrum,
in
der
Südhalbkugel
im
Uhrzeigersinn.
Tiefdruckgebiete
können
unterschiedliche
Typen
haben:
extratropische
Tiefdruckgebiete
treten
in
den
gemäßigten
Breiten
auf
und
weisen
Fronten
auf,
während
tropische
Tiefdruckgebiete
wie
Tropische
Zyklone
oder
Hurrikans
meist
einen
warmen
Kern
besitzen
und
sich
über
tropischen
Gewässern
bilden.
Luft
den
Kern
einkreist.
Meteorologische
Beobachtung
erfolgt
durch
Satelliten,
Bodenmessstationen,
Ballonaufstiege
und
numerische
Modelle;
ihre
Bewegung
wird
durch
die
großskaligen
Strömungen
der
Atmosphäre
bestimmt.