Home

Umgebungsdruck

Umgebungsdruck bezeichnet den Druck, der von der Umgebung auf ein System oder Objekt ausgeübt wird. Er entspricht dem Druck der Luft oder eines anderen Mediums in der Umgebung und dient häufig als Referenzdruck in vielen technischen Berechnungen. Der Umgebungsdruck hängt von Ort, Höhe, Wetterbedingungen und geographischer Lage ab und kann von Unterdruck bis zu Pressdruck über dem Normalniveau variieren.

In der Praxis wird der Umgebungsdruck meist in Pascal gemessen, wobei der Standardwert bei Meereshöhe der atmosphärische

Messung: Typische Messinstrumente sind Barometer, Bourdon-Rohre, membran- oder kapazitive Drucksensoren sowie Manometer in Labor- und Industrieumgebungen.

Beziehung zu anderen Druckarten: Der Umgebungsdruck ist der Druck, der in der Umgebung wirkt. Systemdrucke im

Anwendungen: Der Begriff ist wesentlich in Meteorologie, Aerodynamik, Tauch- und Raumfahrttechnik, Belüftungssystemen und in der Konstruktion

Druck
ist.
Der
normale
atmosphärische
Druck
wird
allgemein
mit
etwa
101325
Pa
(ca.
1013
hPa)
angegeben.
In
meteorologischen
und
technischen
Kontexten
werden
auch
Einheiten
wie
Bar,
Millibar,
Torr
oder
Atmosphere
verwendet,
wobei
1
bar
=
100000
Pa
und
1
atm
≈
101325
Pa
gilt.
Die
Messung
des
Umgebungsdrucks
erfolgt
häufig
geöffnet
oder
frei
von
zusätzlichen
Druckquellen,
um
den
tatsächlichen
Umgebungszustand
abzubilden.
Inneren
können
davon
abhängen.
Absolute
Druckwerte
(p_abs)
ergeben
sich
aus
dem
Umgebungsdruck
(p_env)
plus
dem
Relativdruck
eines
Systems
(p_gauge):
p_abs
=
p_env
+
p_gauge.
offener
und
halboffener
Systeme.
Änderungen
des
Umgebungsdrucks
beeinflussen
Flugleistung,
Dampfdruck,
Kondensation
sowie
Struktur-
und
Materialverhalten.