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Temperaturprofile

Temperaturprofile bezeichnen die räumliche Verteilung der Temperatur in einem System oder Bauteil sowie deren zeitliche Entwicklung. Ein Profil lässt sich als T(x) oder T(t) ausdrücken. Solche Profile dienen dem Verständnis von Wärmeübertragung, Strömung, Materialverhalten und Prozessverläufen.

Anwendungsgebiete reichen von der Verfahrenstechnik (Temperaturverteilung in Öfen, Reaktoren und Rohren) über die Gebäudetechnik (Raum- und

Zur Bestimmung von Temperaturprofilen werden Sensoren eingesetzt. Kontaktsonden wie Thermoelemente, RTDs oder Thermistoren liefern punktgenaue Werte,

Die Interpretation von Temperaturprofilen liefert Einblicke in Wärmeübertragung, Strömung und Materialverhalten. Wichtige Unterschiede bestehen zwischen stationären

Fassadentemperaturen)
bis
zu
Geowissenschaften
(Temperaturgradienten
im
Boden),
Materialwissenschaft
(Wärmebehandlung,
Schweißprozesse)
und
der
Klimaforschung
(Atmosphären-Profile).
oft
als
Arrays
oder
Sonden.
Nicht-kontaktierte
Methoden
wie
Infrared-Thermografie
ermöglichen
berührungslose
Profile,
bedürfen
aber
Korrekturen
für
Emissivität
und
Oberflächenstrahlung.
Verteilte
Messungen
sind
auch
mit
faseroptischen
Sensoren
oder
Multisensor-Arrays
möglich.
Daten
werden
kalibriert,
ggf.
geglättet
und
als
Profile
in
Diagrammen
oder
Konturen
dargestellt.
und
transiente
Profilen,
sowie
zwischen
Messauflösung,
Kalibrationsunsicherheit
und
Abhängigkeit
von
Emissivität
bei
IR-Verfahren.
Profile
werden
oft
mit
numerischen
Modellen
oder
CFD-Simulationen
verglichen,
um
Prozesse
zu
optimieren
oder
zu
validieren.