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Widerstandsthermometern

Widerstandsthermometer, allgemein RTD (Resistance Temperature Detector) genannt, sind Temperatursensoren, deren Messgröße der elektrische Widerstand eines Metalls ist. Der Widerstand steigt mit der Temperatur, wobei Platin am häufigsten verwendet wird, weil es eine gute Stabilität und Linearität bietet.

Prinzip: RTDs basieren auf einer relativ linearen Widerstands-Temperatur-Beziehung. Pt100 bedeutet, dass der Widerstand bei 0 °C

Aufbau und Typen: Der Sensor besteht aus einem Metallfaden oder einer Metallfolie, eingebettet in Schutzrohre oder

Anwendungen: RTDs finden Einsatz in der Prozesssteuerung, Instandhaltung und Laboren, wo Stabilität, Reproduzierbarkeit und Linearität gefragt

Vor- und Nachteile: Widerstandsthermometer bieten hohe Genauigkeit, Langzeitstabilität und gute Linearität, gehen jedoch mit höheren Kosten

Standards: Die wichtigsten Vorgaben stammen von IEC 60751 (früher DIN 43760), die Widerstands-Toleranzen und die Temperatur-Widerstands-Beziehungen

100
Ω
beträgt;
Pt1000
entspricht
1000
Ω.
Messungen
erfolgen
mit
konstantem
Gleich-
oder
Wechselstrom;
oft
wird
die
Vierdraht-Konfiguration
verwendet,
um
Leitungswiderstände
zu
kompensieren.
-gehäuse
aus
Edelstahl
oder
Inconel.
Gängige
Genauigkeitsklassen
nach
IEC
60751
sind
Klasse
A
und
Klasse
B.
Die
Bauformen
reichen
von
unisisierten
Draht-
oder
Folienelementen
bis
zu
abgeschirmten
Schutzgehäusen;
darauf
folgt
eine
thermische
Kopplung
zum
zu
messenden
Medium.
sind.
Typische
Arbeitsbereiche
reichen
von
etwa
-200
°C
bis
+850
°C,
je
nach
Bauart
und
Material.
Sie
werden
oft
dort
bevorzugt
eingesetzt,
wo
eine
langfristige
Kalibrierstabilität
wichtig
ist.
einher,
zeigen
ein
langsameres
Ansprechverhalten
als
Thermistoren
und
benötigen
geeignete
Schutzgehäuse
sowie
sorgfältige
Leitungsführung.
regeln.
Kalibrierung
und
Rückverfolgbarkeit
sichern
die
Zuverlässigkeit
der
Messungen.