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Instandhaltung

Instandhaltung bezeichnet die Gesamtheit der Maßnahmen, die darauf abzielen, technische Anlagen, Maschinen oder Gebäude in einem definierten Zustand funktionsfähig zu halten, zu erhalten oder wiederherzustellen. Sie umfasst Planung, Inspektion, Wartung, Instandsetzung sowie gegebenenfalls Modernisierung und Dokumentation. Ziel ist eine hohe Verfügbarkeit, Betriebssicherheit und Qualität, die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben sowie die Minimierung der Lebenszykluskosten.

Unter den Strategien der Instandhaltung unterscheiden Fachleute gewöhnlich präventive Instandhaltung (regelmäßige oder nutzungsbasierte Wartung), zustandsabhängige Instandhaltung

Der Prozess der Instandhaltung umfasst Bestandsaufnahme der Anlagen, Festlegung der Instandhaltungsstrategie, Planung von Maßnahmen, Durchführung und

Ein zentraler Bestandteil ist das Lifecycle-Management von Anlagen gemäß Asset-Management-Standards wie ISO 55000, der eine ganzheitliche

Durch Digitalisierung gewinnen Zustandsermittlung, Fernüberwachung und datenbasierte Optimierung an Bedeutung. Sensorik, IoT und Analytik ermöglichen eine

(basierend
auf
Messungen
oder
Zustandsdaten)
und
vorausschauende
Instandhaltung
(analytisch
vorhergesagt).
Nach
Bedarf
oder
Ausfall
erfolgt
korrigierende
bzw.
reaktive
Instandsetzung.
Prüfung
der
Arbeiten
sowie
Erfassung
der
Ergebnisse
in
der
Dokumentation.
In
der
Praxis
kommen
häufig
Computerisierte
Instandhaltungsmanagement-Systeme
(CMMS)
oder
Enterprise
Asset
Management
(EAM)
zum
Einsatz,
um
Aufträge
zu
steuern,
Materialien
zu
verwalten
und
Kennzahlen
zu
ermitteln.
Betrachtung
von
Vermögenswerten,
Risiken,
Kosten
und
Nutzen
fordert.
Instandhaltung
trägt
so
zur
Sicherheit,
Umweltverträglichkeit
und
Unternehmensprofitabilität
bei.
genauere
Planung,
wodurch
Wartungsintervalle
optimiert
und
Ausfallzeiten
reduziert
werden
können.
Typische
Kennzahlen
sind
Verfügbarkeit,
OEE,
MTBF
und
MTTR.