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Wasserkörper

Wasserkörper bezeichnet in der Hydrologie und im Umweltmanagement eine räumlich zusammenhängende Einheit von Wasser. Die Bezeichnung wird verwendet, um Gewässer systematisch zu erfassen, zu überwachen und zu bewerten. In vielen Rechts- und Verwaltungskontexten dient der Begriff der Abgrenzung von Verantwortungsbereichen und der Festlegung von Umweltzielen.

Grundsätzlich wird zwischen Oberflächengewässern und Grundwasser unterschieden. Oberflächengewässer umfassen Fließgewässer wie Flüsse und Bäche sowie Stillgewässer

Jeder Wasserkörper besitzt definierte räumliche Grenzen und charakteristische Merkmale wie Wasserspiegellage, Strömungsführung, Temperatur, Sauerstoffgehalt, Nährstoffe und

Die Bewertung von Wasserkörpern zielt darauf ab, ökologische und chemische Zustände zu erfassen, zu erhalten oder

Beispiele umfassen Oberflächenwasserkörper wie der Rhein, die Elbe oder der Bodensee sowie Grundwasserbereiche in großen Ballungsräumen.

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wie
Seen
und
Tümpel.
Küsten-
bzw.
Meerbereiche
werden
je
nach
gesetzlicher
Einordnung
als
Teil
eines
Wasserkörpers
betrachtet.
Grundwasser
bildet
unterirdische
Wasserkörper,
in
denen
Wasser
in
Porenräumen,
Klüften
oder
Karstformen
gespeichert
ist.
Lebensgemeinschaften.
wiederherzustellen.
Auf
Basis
dieser
Bewertungen
werden
Maßnahmen
geplant,
Schutzgebiete
festgelegt
und
Berichte
erstellt,
die
der
Gewässerbewirtschaftung
dienen.
Wasserkörper
dienen
damit
der
Planung
von
Gewässerschutz,
Nutzung,
Monitoring
und
dem
rechtssicheren
Management
von
Wasserressourcen.